Ganz nach dem Motto HAPPY HALLOWEEN kamen unsere Jugikinder in ihren Halloween-Outfits in die Jugistunde. Geister, Hexen, Kürbisse, Teufelchen und Vampire… alle fanden den Weg in die Turnhalle. Nach einer grusligen Geschichte über das weinende Gespenst waren alle in Stimmung für ganz viel Spass und Spuk!

Wir starteten mit einer Halloween Stafette. Es galt Augen mit dem Löffel zu transportieren, den Kürbis sicher ans andere Ende der Halle zu bringen und sich wie Spinnen durch die Halle zu bewegen. Aber für unsere Kleinsten kein Problem, alle gaben ihr Bestes.

Plötzlich ertönte laute Musik und alle präsentierten mit einem Tanz quer durch die Halle ihre tollen Kostüme. Doch sobald die Musik stoppte, versteinerten sich alle und es wurde für einen kleinen Moment mucksmäuschenstill… die Stille hielt aber nur für kurze Zeit an, denn schon stand der nächste Punkt unseres Halloweenprogramms an. Immer zu zweit, mussten eingeklemmte Ballons transportiert werden. Ob zwischen den Knien, dem Bauch, dem Po oder dem Kopf, die Kürbisse durften den Boden nicht berühren, was gar nicht so einfach war, aber natürlich meisterten unsere Jugikinder auch diese Aufgabe souverän. Nun blieb noch genug Zeit für einige Spiele. „Wär het Angscht vor em bööse Gschpängscht?“ „Mer ned!“ ertönte es schon bald durch die Halle. „Und was mached ehr, wenn ich chumme?“, „Fortspringe!“ Schön zu sehen, wie alle Halloweenkinder Spass hatten und die Stunde wie im Nu vorbei war.

Jetzt freuen wir uns schon auf die Fasnacht, wenn alle ihre kreativen und tollen Kostüme wieder aus dem Schrank holen können!

Anina Christ

Am 26. Oktober 2019 fand das traditionelle regionale Unihockeyturnier statt. Es wurde dieses Jahr wieder in der Raiffeisen Arena in Hägendorf durchgeführt. Die Jugi Wangen startete mit zwei Mannschaften, je eine in der Kategorie C (1-3 Klasse) und in der Kategorie A (5-9 Klasse).

Miriam und Fabienne trafen sich am späten Samstagmorgen mit den kleinen Jugeler/innen in Wangen. Um 11:00 Uhr hatten wir schon unseren ersten Einsatz. Wir waren nur knapp sechs Spieler/innen. Starrkirch-Wil hat uns ausgeholfen, indem ein Kind bei uns eingesprungen ist. Mit drei Siegen gingen wir in Führung. Es folgten 4 Spiele zu je 8 Minuten. Trotz hart, umkämpften Partien, verpassten wir knapp den Einzug ins kleine Finale. Trotzdem erreichten wir den 5. Platz! Super Leistung von unseren Kleinen.

Luana und Nora starteten nach dem Mittag mit der Kategorie A. Pünktlich um 15:00 fuhren sie Richtung Hägendorf los. Nach einem kurzen Warm-Up ging es schon los. Mit voller Vorfreude und auch gewisser Aufregung starteten wir mit dem ersten Sieg ins Turnier. Die Konkurrenz war gross und die Spiele endeten jeweils sehr knapp. Doch die Konkurrenz schlief nicht und auch wir verpassten knapp das kleine Final und somit den Einzug ins kantonale Final. Wir erreichten den 6. Platz. Nach einem aufregenden Tag kehrten wir gegen den Abend erschöpft zurück nach Wangen.

Was für ein Tag! Das Mitmachen zählt und wir sind stolz auf die 2. guten Leistungen.

Miriam Wolf

Am Samstag, 10. August 2019 war es endlich soweit, 29 Kinder und 6 Leiter trafen voller Vorfreude am Bahnhof in Wangen ein. Da das gesamte Essen mitgenommen werden musste, machten wir uns mit einem Leiterwagen und gefühlten 100kg Proviant auf den Weg. Weil auch die Schlafsäcke und -matten mitgenommen werden mussten, waren alle vollbepackt. Das Ziel der Zugreise war Linthal Braunwaldbahn.

Bei der Braunwaldbahn angekommen, freuten sich die Kinder auf die Fahrt mit der steilen Standseilbahn. Glücklicherweise stand bereits ein Gepäcktaxi bereit, um das ganze Material zum Abenteuercamp zu bringen. Von Braunwald aus wanderte die trotz leichtem Regen gut gelaunte Gruppe los. Nach einer halbstündigen Wanderung gab es Mittagessen aus dem Rucksack. Danach ging es weiter und es dauerte nochmals ungefähr dreissig Minuten bis zur Bergstation Grotzenbüel. Da sich das Wetter besserte, wurde die Chance für ein schönes Gruppenfoto mit Aussicht genutzt. Nach einem Fotografen musste nicht lange gesucht werden, denn an diesem Wochenende fand ein Bergturnfest statt, welches in vollem Gange war. Zu diesem Zeitpunkt fanden die Kinder den Trubel noch richtig toll, ohne zu realisieren, dass uns das Fest auch die ganze Nacht akustisch lautstark unterhalten würde, weil das Abenteuercamp nur zehn Gehminuten von der Bergstation entfernt lag. Nach einer kurzen letzten WC Pause auf normalen Toiletten, konnte es die Gruppe kaum erwarten, nun endlich das Camp zu sehen.

Am Ziel angekommen, erkundeten alle die Tippis sowie die schöne Umgebung im Wald. Doch etwas überrascht waren die Kinder, als die Leiter ein paar Campregeln und Informationen zur Feldküche und den Naturtoiletten gaben. Was Plumpsklo? Ja, da wurde den Kindern und Leitern bewusst, dass wir uns auf einem richtigen Abenteuer befanden. Nach den ersten Indianerspielen und dem Beziehen der Tippis legten wir bereits los mit den Vorbereitungen für das Nachtessen. Auch gab es die Möglichkeit, sich einen eigenen Traumfänger zu basteln. Das Essen musste alles auf dem Feuer gekocht werden. Dank der Mithilfe von allen, konnten wir uns später zusammen in den Unterstand setzen und feine Bratwürste mit Hörnlisalat geniessen. Nach dem Abendessen konnten die Kinder nochmals spielen, bevor sich die ganze Gruppe um das grosse Lagerfeuer setzte. Was für eine Stimmung, um den tollen Tag ausklingen zu lassen! Während Indianergeschichten vorgelesen wurden, gab es Popcorn und gegrillte Marshmallows. Danach ging es ab ins Tippi und gute Nacht. Selbstverständlich durften die Kinder, die nicht alleine auf das doch ein paar Meter entferne WC gehen wollten, die Leiter wecken um begleitet zu werden.

Als im Camp endlich Ruhe einkehrte, nahm die Gruppe erst die laute Musik vom Bergturnfest wahr. «W. Nuss vo Bümpliz» und «Cordula Grün» waren nicht die einzigen Songs, die das ganze Festzelt mitgrölte und so auch uns das Gefühl gab, die Tippis ständen direkt auf dem Festgelände. Da die Leiter die Kinder jedoch wie angeboten die ganze Nacht auf das WC begleiteten, bekamen diese sowieso nicht viel Schlaf, welcher durch die Musik hätte unterbrochen werden können.

Am nächsten Morgen konnten wir von der Bergstation Milch holen für ein feines Müesli. Brot mit Konfi, Honig und Streichkäse machten uns fit für den Abreisetag. Die letzten Indianerkämpfe wurden ausgetragen und danach hiess es Packen und das Tippidorf aufräumen. Kurz vor der Abreise schauten sich die Leiter die Kinder an und bemerkten, dass ein Gang zum Brunnen dringend notwendig war. Nachdem die Kinder die Kriegsbemalungen abgewaschen hatten, wurde das Gepäck auf das Taxi geladen und wir machten uns zu Fuss auf den Rückweg. Nach der Wanderung und einer kurzen Wartezeit, ging es mit der Standseilbahn wieder zurück nach Linthal. Von dort aus traten wir den Rückweg mit dem Zug an. Während der Fahrt erhielten alle Kinder ein Lunchsäckli. Die Mitreisenden im Zug verzogen komischerweise die Gesichter, wenn sie auf unsere Gruppe stiessen oder wechselten sogar direkt das Abteil. Einige fragen uns nach unserem Abenteuer, das sicherlich mit Feuer zu tun haben musste. 35 «Rauchwürstli» kamen am Bahnhof in Wangen an und freuten sich, von den Familien begrüsst zu werden. Es war ein tolles, spannendes und einmaliges Abenteuerwochenende sowohl für die Kinder als auch für die Leiter. Obwohl, einige Leiter besprachen bereits auf der Heimreise leise, dass für das Reisli in zwei Jahren eine Dusche Auswahlkriterium sei. Aber zuerst freuen wir uns auf das Jugilager im 2020.

Nora Haus

Dieses Jahr führten wir am 14. Juni das alljährliche Jugi-Sommerfest durch. Das Wetter war zum Glück auf unserer Seite, was wir letztes Jahr nicht behaupten konnten. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, denn so viele Teilnehmer/innen wie dieses Jahr hatten wir noch nie gezählt. Sehr erfreulich erwarteten wir rund insgesamt 180 Erwachsene, Jugikinder und Geschwister.

Wie jedes Jahr starteten wir mit einem grossen Apéro. Es gab frischen Zopf, dazu Chips und kleine Apérosnacks. Der Weisswein wurde bereits kaltgestellt. Die Familien trafen nacheinander ein. Von jeder Familie gab es einen Salat, ein feines Dessert oder etwas zum Apéro. Unser Buffet gestaltete sich immer mehr zu einem riesigen Festmahl. Vielen Dank an alle Mamis und Papis für die feinen Salate, Desserts oder sonstige feinen Gebäcke.

Die Kinder spielten auf dem Spielplatz mit ihren «Gspänli’s» und konnten sich bei Sonnenschein austoben. Die Eltern hatten die Gelegenheit sich mit den Jugileiter/innen gegenseitig auszutauschen. Das Fest gestaltete sich zu einem gemütlichen familiären Anlass.

Nora und Tobi hatten nach dem Apéro eine kurze Ansprache. Sie stellten die aktuellen Leiter/innen vor und bedankten sich bei den Hilfsleiter/innen, die dieses Jahr das Jugi-Team fleissig unterstützt haben. Es gab ein kleines Geschenk als Dankeschön für die Hilfsleiter/innen. Danach feierten wir noch zwei grosse Jubiläen. Das erste Jubiläum war Nora, die bereits seit 15 Jahren in der Jugi aktiv dabei ist und grosse Arbeit für die Jugi leistet. Anschliessend durften wir auch noch ein grosses Jubiläum mit Claudia feiern, die seit rund (ACHTUNG) 25 Jahren dabei ist. Ein grosses Dankeschön an Nora und Claudia. Wow, was für eine tolle Leistung!

Nach diesem erfreulichen Teil, waren alle bereit für eine feine Wurst. Der Grill war aufgewärmt und die Salate standen geordnet auf dem Buffet bereit. Die Leiterinnen schöpften die Salate und die Leiter standen hinter dem Grill. Jeder bediente sich am Salatbuffet und schnappte sich eine Wurst. Nach dem Essen ging es Schlag auf Schlag weiter. Die fleissigsten Turner/innen wurden von den Hauptleiterinnen gekürt. Anschliessend gab es die Rangverkündigung der Jugimeisterschaft, welche dieses Jahr im März durchgeführt wurde. Dieses Jahr wurde wie ein Jahr zuvor wieder Lia Wymann zur Jugimeisterin und Felix Nebiker zum Jugimeister gekürt. Bravo! Auch in jeder Stufe wurden die drei Besten mit einer Medaille belohnt. Dazu gab es für jedes Kind, welches bei der Jugimeisterschaft mitgemacht hatte, ein tolles Jenga (mit Jugi Wangen versehen) als Preis.

Während der Rangverkündigung wurde bereits das Dessertbuffet vorbereitet. Es gab wieder den jährlich heissgeliebten Apfelstrudel. Daneben duftete es nach feinen Cakes, Muffins, Torten und noch viel mehr Süsses. Der Ansturm am Buffet war gross und man konnte sich kaum entscheiden, welches Dessert auf den Teller sollte.

Die Sonne ging unter und schon wurde es ein wenig frisch. Trotzdem genoss man noch die friedliche Stimmung und es wurde noch auf ein tolles Turnjahr angestossen. Danach verabschiedeten sich die Familien und machten sich auf den Heimweg. Das Jugifest wurde sehr geschätzt und die Jugi erhielt viele liebe Komplimente. Die Jugi bedankt sich auch bei den Eltern für die feinen Salate und Desserts, welche bis auf ein wenig Rest aufgegessen wurden. Es war ein schönes, lustiges und wunderbares Fest. Wir freuen uns bereits auf das nächste grosse Jugi-Sommerfest im 2020!

Miriam Wolf

Diesen März fand wie jedes Jahr in den jeweiligen Stufen die Jugimeisterschaft statt. Am Freitag wurden zuerst die Jugikinder der Mittelstufe gefordert. Danach am Montag die Kleinsten und am Dienstag durften noch die Jugendlichen der Oberstufe starten. Die vielen Jugkinder massen sich an sechs verschiedenen Posten. Während die Kleinen Vorteile im Zielwurf hatten, konnten die Grösseren beim Hindernislauf punkten. Es gab bei jedem Posten einen neuen Rekord. Im 3 Hupf punkteten die grossen Mädchen. Beim Triathlon war Geschicklichkeit gefragt, hingegen beim PET-Lauf wurde die Schnelligkeit gemessen. Für jedes Kind gab es mindestens einen Posten, bei dem es seine Stärke zeigen konnte.

Den Kindern und Jugendlichen hat es Spass gemacht. Sie sind bereits gespannt auf die Rangliste, die am Jugifest am Freitag 14. Juni bekannt gegeben wird. Wer wird wohl den Titel von Felix Nebiker und Lia Wymann übernehmen? Die Jugi Wangen hofft auf ein grosses Erscheinen der Kinder, Jugendlichen und dessen Familie.

Von uns noch ein grosses Dankeschön allen Leiter und Hilfsleiter die mitgeholfen haben. Wir freuen uns bereits auf die nächste Jugimeisterschaft.

Miriam Wolf

So standen dann an diesem Montagnachmittag ein Clown, Prinzessinnen, Feen, ein Alien, Piraten und noch vieles mehr zum Turnen bereit. Nach dem KITU Begrüssungslied ging dann so richtig die Post ab mit einer abwechslungsreicher Fasnachtsspielstunde. Alle durften einen Ballon nehmen und sich in der Halle verteilen. Zu zweit wurde der Ballon im Takt zur Musik transportiert. Zuerst mit dem Bauch, danach mit den Schultern und zuletzt noch mit dem Kopf. Danach gab es einen Fasnachtstanz mit dem Fliegerlied. Bei dem Zeitungstanz wurde bei jedem Musikstopp die Zeitung ein wenig kleiner, bis nur noch die kleinen Zehenspitzen Platz hatten. Die Kinder durften anschliessend beim «Watten-Pusten» ihr ganzes Atemvolumen brauchen. Wer erreichte zuerst die Ziellinie. Jeder pustete am Boden sein kleines Wattenstück nach vorne. Es sah nicht nur lustig aus, sondern machte auch noch Spass. Doch leider ist so eine tolle Spielstunde viel zu schnell vorbei. Zum Schluss spielten wir dann noch ein Umziehsitzball, bei dem der Pirat als Sieger nach Hause durfte.

Am Montag 28.01.2019 fand wieder die jährliche Winterwanderung mit dem KITU und der Jugi US statt. Alle KITU-Kinder und Jugeler trafen sich um 17:30 im Hinterbüel vor der Turnhalle. Dick eingepackt waren wir bereit für diese kurze Reise in das wunderschöne Winterland. Das Wetter konnten wir uns nicht besser vorstellen. Es schneite und war richtig kalt. Genau das, was es braucht für eine Winterwanderung.

Als wir alle bereit waren, zählten die 4 Jugleiter/innen noch alle Kinder. Mit samt 49 Kinder konnten wir unsere Winterwanderung Richtung Pfadiheim starten. Es war noch hell, bis wir in den Wald kamen. Doch schon bald konnten wir auch unsere Stirnlampen einschalten, denn es dunkelte schnell ein. Es schneite in den Wald hinein und wir suchten am Boden fleissig nach frischen Tierspuren. Nach kurzem Stopp sprang auch noch ein Schneehase über die verschneite Wiese. Wir genossen das Abenteuer und schlenderten weiter Richtung Pfadiheim. Nach rund 45 Minuten entdeckten wir von Weitem ein Licht im Pfadiheim. Doch niemand wusste, wer das wohl sein könnte?

Als wir dann endlich das Pfadiheim erreicht hatten, trafen wir auf Markus und Nicolas Wolf. Sie hatten für uns bereits ein Feuer gemacht. Dann durften wir im Schnee und vor dem Feuer feinen Punsch geniessen. Dazu gab es noch ein Weggli mit Schoggistängeli. Es schneite und schneite und es wurde immer weisser ums uns. Wir bauten noch eine Schneemauer und vergnügten uns mit einer Schneeballschlacht. Nach 30 Minuten verabschiedeten wir uns und wanderten wieder Richtung Hinterbüel. Wir genossen die nächtliche Idylle. Schon halb eingefroren erreichten wir wie vereinbart um 19.00 Uhr das Hinterbüel. Die Eltern hatten uns schon erwartet und nahmen uns in Empfang. So endete unser Abenteuer «Winterwanderung». Mit vielen neuen und schönen Erinnerungen blicken wir auf das nächste Jahr und freuen uns auf den Januar 2020.

Miriam Wolf