Nach zwei Jahren Corona-Unterbruch durften wir im Hinterbüel 81 motivierte Kinder am Hallensporttag begrüssen. Um 13.30 Uhr waren die Helfer vom STV und DTV an den acht Wettkampfposten bereit. Sofort bildete sich eine lange Warteschlange beim beliebten Hindernislauf, welcher quer durch die Halle führte. Andere versuchten sich beim Kegeln mit einem Softball oder rasch Sandsäckli hinter der Sprossenwand hinunter zu werfen. In der unteren Halle waren die Posten Dreihupf Weitsprung aus Stand, Zielwurf mit Bällen auf grosse farbige Eierschachteln oder ein Gumpiball-Hüpfslalomlauf auf Zeit. Speziell interessant waren auch die verschiedenen Techniken, wie man ein Spielzeugauto an einer 5m langen Schnur aufrollen kann. Beim Posten möglichst schnell Kleider an einer Wäscheleine aufzuhängen, sahen die Mamis gerne zu. Vielleicht wird das eine oder andere Kind im Sommer zu Hause am Stewi-Ständer anzutreffen sein. Die Festwirtschaft wurde neu vom STV durchgeführt. Nach dem Wettkampf freuten sich
einige Kinder auf einen frischen Nussgipfel oder Chips. Die ausgefüllten Wettkampfblätter wurden fortlaufend dem Rechnungsbüro zur Auswertung übergeben. In der Zwischenzeit konnten die Kinder in der oberen Halle Unihockey spielen. In der unteren Halle wurden Gruppenspiele angeboten.
An der Rangverkündigung erhielt jedes Kind einen vom Gönnerclub gesponserter Preis. Dieses Jahr gab es grosse farbige Sprungbälle oder Frisbees, welche bis zum Mond fliegen. Die besten drei Kinder der Kategorien A-D erhielten zusätzlich Medaillen. Die Goldmedaillen bei den Mädchen gingen an Jasmine Egli, Nina Nebiker, Vanessa Eggli und Marina Eggli. Bei den Knaben triumphierten zuvorderst Levin Marbet, Etienne Frey, Finn Sonderegger und Rodrigo Rossi. Als Tagessieger/in mit den total meisten Punkten gewannen erstaunlicherweise Vanessa Eggli von der Kategorie C und Etienne Frey von der Kategorie B.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer vom DTV und STV, welche hoffentlich auch beim nächsten 39. Hallensporttag im Januar 2024 wiederum im Einsatz stehen werden.
Armin Heimgartner