Gut gelaunt trafen wir uns am Samstag mit Rucksack am Bahnhof, wo uns Reiseleiterin Isi begrüsste und uns die wichtigsten Infos zur Bahnreise mitteilte. Im Zug konnten wir es uns nicht zu lange gemütlich machen, stand doch ein Umsteigen nach dem anderen auf dem Plan. Wir liessen es uns aber nicht nehmen zu quatschen und uns mit Gipfeli und Schoggistängeli zu stärken.
In Portalban starteten wir unsere Wanderung mit einem Apéro und einer Blockade des Dorfkreisels. Ein netter Autofahrer hielt sofort an, um ein Gruppenfoto von uns zu schiessen. Danach spazierten wir entlang des Sees. Das Herbstwetter wurde immer wärmer und schon bald konnten wir die eine oder andere Schicht des Zwiebellooks im Rucksack verstauen. An einem schönen Steg am See genossen wir unser mitgetragenes Picknick. Schon da war die Bise Noire zu spüren, zum Glück wärmte uns die Sonne. Nach der gemütlichen Mittagspause absolvierten wir die zweite Etappe der Wanderung, welche uns nach Estavayer-le-lac führte. Dort bezogen wir unsere Hotelzimmer, welche nicht bei allen gleich nobel ausfielen. Das geplante Wasserskifahren konnte wegen des Windes leider nicht stattfinden. Es hätte auch viel Mut gebraucht, um bei den Temperaturen ins Wasser zu steigen. Auch das Alternativprogramm Minigolf wurde gecancelt und durch einen Apéro auf der Terrasse des Camping Restaurants ersetzt. Über eine steile Treppe, welche wir für eine Fotosession nutzten, gelangten wir in die Altstadt. Windstill und an der Sonne genossen wir einen wärmenden Kaffee.
Nach einer Dusche und etwas Ruhe, trafen wir uns im Hotelrestaurant zum à la carte Nachtessen. Danach zogen wir weiter durchs Städtli und fanden im Pub Platz und wurden mit einem feinen Mojito belohnt. Die einen zog es langsam Richtung Bett, während andere noch die Hoteldisco testeten.
Gestärkt vom Frühstückbuffet versammelten wir uns am Sonntag vor dem Hotel. Es wartete eine Stadtführung auf uns. Erika erzählte uns viele spannende Geschichten über das historische Städtchen. Danach sollten wir uns in der Ortsbäckerei das Mittagessen besorgen. In der Auslage gab es jedoch nicht genügend Sandwiches für alle, das war für die Verkäuferin gar kein Problem. Sie schnitt aus dem Brot in der Auslage Scheiben und belegte diese nach unseren Wünschen. Assistentin Nora half fleissig beim Einpacken mit. Welch Zufall, es stellte sich heraus, dass die Verkäuferin in Egerkingen aufgewachsen ist.
Nachdem jede ihr Sandwich im Rucksack verstaut hatte, starteten wir mit der Tageswanderung. In Cheyres bestiegen wir den Zug Richtung Yverdon-les-Bains. In Yverdon nutzten wir die Zeit bis zur Rückfahrt für einen Spaziergang zum See. Wir fanden ein windgeschütztes Plätzchen, um einen Apéro oder Kaffee zu trinken. Dann kam Isi doch noch etwas ins Schwitzen, da Zugfahren nicht so ihr Ding ist. Und dann dies, auf unserer Strecke nach Hause gab es ein Ereignis und Zugausfälle. Gekonnt und mit guten Assistentinnen hat sie die richtigen Entscheidungen getroffen. Wir kamen rechtzeitig und fast planmässig in Wangen an.
Vielen Dank Saskia und Isi für die Organisation, es war ein schönes Wochenende.
Nicole Grütter
An einem regnerischen Montag Ende Mai trafen sich die Damen des DTV Wangen bei Olten zum traditionellen Maibummel. Pünktlich gegen Abend liess der Regen nach, auch Isis 9 Wetterapps meinten «es bleibt trocken», und so starteten wir optimistisch zu unserer Wanderung Richtung Rumpelweid. Die Luft war tropisch schwül und so kamen wir beim Aufstieg doch ziemlich ins Schwitzen. Etwas aus der Puste und mit knurrenden Mägen trafen wir beim Naturfreundehaus ein, wo man uns bereits erwartete. Der Pasta-Plausch war genau richtig, um den Hunger zu stillen und sich wieder etwas aufzuwärmen. Nach dem Nachtessen wurden wir sogar mit feinen selbstgemachten Kuchen verwöhnt – vielen Dank an dieser Stelle an das Wirte-Team für die Gastfreundschaft im Naturfreundehaus Rumpel!
Wir genossen einen geselligen Abend mit viel Lachen und Schwatzen. Beim Quiz wurde das Wissen über unsere Turnkolleginnen getestet und das Ergebnis hat klar gezeigt: man kennt sich doch ziemlich gut im Damenturnverein. Nur die Frage «Wer redet am meisten im DTV?» wurde diskret offengelassen, allerdings würde ich nach diesem lustigen Abend behaupten: Es gibt wahrscheinlich mehrere Anwärterinnen auf diesen Titel ;-).
Zu später Stunde machten wir uns gut eingepackt auf den Heimweg, denn mittlerweile prasselte der Regen doch wieder vom Himmel und auch die Dunkelheit machte uns, dank den Hightech-Stirnlampen von einigen Turnerinnen, nichts aus.
Vielen Dank an das «OK-Maibummel» für diesen tollen Abend, es ist (Zitat aus dem DTV-Chat): «einfach immer lässig mit dem DTV!».
Lena Marbet
Wie immer pünktlich um 8.00 Uhr stehen drei DTV Frauen bereit, um unseren bewährten Kuchenstand für den Maimarkt herzurichten. Natürlich soll er farbig und viel beladen mit dreiundzwanzig verschiedenen Gebäcksachen glänzen.
Fast pünktlich um 9.00 Uhr ist unser Stand bereit, die ersten Kaffees verkaufen wir aber bereits vorher. In frechem Pink stechen wir heraus.
Zum guten Glück spielt auch das Wetter super mit und unsere Torten und Kuchen locken so manches Schleckmaul an. Dank der neuen Kuchenvitrine konnten wir viel mehr Torten anbieten, was guten Anklang fand.
Um 15.00 Uhr sind wir bereits ausgeschossen, auch den letzten Kaffee bringen wir vor 16.00 Uhr an die Frau. Einmal mehr sind wir mega happy mit dem Endergebnis! Vielen Dank allen Bäckerinnen und Verkäuferinnen, ihr seid super!!
Lucy Pulfer
Wenn der Frühling erwacht, ist auch Zeit für den SOTV-Kantonalfinal im Unihockey. Wie im letzten Jahr wurde der Kantonalfinal im Unihockey des Solothurner Turnverbandes in der Zweienhalle in Deitingen ausgetragen. Überraschend qualifizierten wir uns im Herbst mit dem 4. Platz für das Kantonalfinal.
Gegen Abend ging es los in Richtung Deitingen. Kaum angekommen, ging es auch direkt los. Die Damen spielten an diesem Abend Doppelrunde. Dies bedeutete, dass gegen jede Mannschaft zweimal gespielt wurde. Mit nur 5 Feldspielerinnen und einem Goalie wagten wir uns an das erste Spiel. Beim ersten Spiel gegen Boningen rannten wir vergeblich und es kam zur ersten und nicht letzten Niederlage an diesem Abend. Wir kämpften uns Match für Match durch das Turnier. Die Kondition liess nach der ersten Runde nach. Trotzdem konnten wir einige Torschüsse erzielen. Leider reichte es schlussendlich nur für einen Sieg gegen den STV Winznau. Gold erspielte sich der TV Gunzgen und verwies den TV Boningen und den STV Winznau auf die weiteren Medaillenplätze. Wir verliessen das Finale auf dem 5. Platz. Auch wenn es am Schluss nicht wieder zu einer Medaille gereicht hat, Spass hatten wir trotzdem. Das nächste Mal hoffen wir auf mehr Besetzung!
Miriam Wolf
Zytig hei mer üs bem Vögelibeck troffe,
fürnes Kafi und es Gipfeli sei es paar Turnerinne no churz ine gloffe.
D`Wättervorhärsag esch jo ned grad super in Andermatt,
mer heis scho dänkt und sei ned platt.
Gloffe esch dFahrt wunderbar,
sogar der Parkplatz hei mer gfunde- esch jo klar!
Uf der Piste simmer gflitzt,
aui zäme wie der Blitz.
S`Hotel Poscht esch üses Nachtlager gsi,
sogar es WC und Duschi mit Liecht esch gsi derbi.
Gässe heimer vöu und wunderbar,
und tanzt im Usgang wie d`Superstars.
Am Sunnti hets gschneit und gschneit,
s`Skifahre esch is Wasser gheit.
Es paar Turnerinne hei sech zu Shopping und Kafi troffe,
die Sportliche sei vom Nätsche obe abe gloffe.
Es esch au das Mol weder super gsi
und mer sei nöchscht Johr secher weder derbi.
Miriam Studer
Traditionell begrüssen sich die Damen bei einem kleinen Apéro im Café M und geniessen anschliessend einen feinen Fitnessteller. Erfreulicherweise nahmen 40 aktive Turnerinnen, Ehren- und Freimitglieder an der GV teil. Nachdem die Formalitäten (Stimmenzählerinnen und Genehmigung der Traktanden und Protokoll der letzten GV) geklärt sind, werden die Ein- und Austritte verlesen. Hildi Disteli und Sandra Uhlmann treten aus. Ihren Schreiben wird entnommen, dass sie eine wertvolle Zeit im DTV hatten, nun aber andere Themen im Vordergrund stehen. Der Verein freut sich über drei Neuzugänge. Susanne Elsenberger, Céline Egli und Jenny Flück treten dem Verein bei – herzlich willkommen in unserer Runde! Ausserdem verstärken Amélie Marbet und Selina Roppel die Frauengruppe als Mitturnerinnen – schön seid ihr dabei! Das ergibt eine neue Mitgliederzahl von 50 Frauen plus 2 Mitturnerinnen.
Jsa Jeisy verliest ihren Bericht über das MuVaKi-Jahr, das mit dem Schweinchen Rosa geendet hat und mit dem Schlafmützenschaf weitergeführt wird. Herrlich zu hören, wie abwechslungsreich, liebevoll und kreativ die 18 Paare von Jsa durchs Jahr begleitet werden. Da möchte man doch direkt nochmal klein sein.
Die Begeisterung der Jungen, sich aktiv zu bewegen, spiegelt sich auch in der JUKO. Sandra Roppel berichtet von weiterhin vollen KITU- und neu auch Unterstufen-Gruppen. Total sind 165 Kinder in der Halle. Die Berichte zu den einzelnen Anlässen sind im Wangner-Turner erschienen. Sandra lässt es sich nicht nehmen, auf ein paar Highlights aufmerksam zu machen, wie den Erfolg am Unihockey-Turnier und die vielen Anmeldungen für das Kantonale Turnfest.
Der DTV schliesst die Jahresrechnung 2023 mit einem Gewinn von CHF 4‘563.99 ab. Somit steigt das Vermögen auf CHF 47'722.96. Die Revisorinnen verdanken die solide und ordentliche Kassenführung von Isabelle Möller und schlagen den Mitgliedern die Genehmigung und Décharge-Erteilung vor. Dies wird dann auch einstimmig angenommen und die Revisorinnen, Mirjam Studer und Andrea Hunziker, für ein weiteres Jahr bestätigt.
Der Vorstand lässt sich in der bisherigen Aufstellung einstimmig wiederwählen und bemerkt, dass Nora Haus und Stefanie Casella per GV 2025 ihren Rücktritt bekannt geben. Bist du interessiert im Vorstand mitzuwirken? Dann zögere nicht, uns zu kontaktieren.
Das Jahresprogramm 2024 ist wieder gut bestückt und verspricht Abwechslung.
Zum Budget 2024 ist ein Antrag eingegangen von den Revisorinnen. Da der Verein finanziell gut dasteht, beantragen sie eine Senkung des Mitgliederbeitrages. Der Vorstand hat das Budget entsprechend vorgelegt. Die Abstimmung fällt einstimmig für eine Senkung der Mitgliederbeiträge aus (neu CHF 100.-, resp. 60.- für Erstauszubildende).
Lucy Pulfer freut sich, gleich zwei Vereinsjubiläen zu verkünden. Nämlich 20 Jahre von Andrea Hunziker und Simone Hänggi. Verdankt wird herzlich und mit Applaus die Betreuung der Homepage durch Nicole Grütter und die verlässliche Verteilung der Wangner-Turner in unsere Briefkästen durch Catherine Hodel.
Als Vereinsmeisterin wird dieses Jahr Simone Hänggi gekürt. Herzliche Gratulation! Die fleissigsten Turnerinnen sind Lena Marbet und Maya Trenner! Weiter so mit der Motivation!
Zuletzt wird noch die Arbeitsgruppe Fusion nach vorne gebeten und sie berichten, was sie bereits für Austauschgespräche geführt haben und wohin die Reise weitergeht. Der STV hat an seiner GV den Grundsatzentscheid zur Weiterführung gutgeheissen und so tut es auch der DTV einstimmig. Anlässlich der «Grillete» am 28.06.2024 sind alle eingeladen, an dem Workshop Fusion teilzunehmen und bei der Gestaltung der Vereine mitzuwirken.
Die GV schliesst mit dem Turnerlied und der Fotoshow zum Vereinsjahr 2023 ab und lässt den Abend in der Gfrüüri ausklingen!
Maja Rechsteiner
Kurz nach Jahresbeginn wurde unsere Fitness bereits in der zweiten Turnstunde gemessen: Nora hat uns zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft mit einem Säckli, beinhaltet mit Stift und Postenblatt, für die „Tour de Suisse“ begrüsst.
Die 10 Posten boten unterschiedliche Herausforderungen für die 12 Teilnehmerinnen:
In den jurassischen Höhlen konnte man sich durch das Sammeln von Steinen und etwas Glück Punkte erkriechen. In Basel wurde getestet, wer mit den bekannten Basler Läckerli innert einer Minute den höchsten Läckerli-Turm bauen kann. Im blauen Nass vor Lausanne wurden Segel- und Pedalokenntnisse geprüft, während die Bündner beim seeehr langen Seilhupf punkten konnten. Zur Abwechslung ging‘s in die Hauptstadt nach Bern zum Städtebummel: Ziel war es, den Weg durch die Shoppingpromenade gleich zweimal zu absolvieren und dabei die zeitliche Differenz der beiden Durchgänge möglichst gering zu halten. Und im „Züri Zoo“ mussten alle Tiere durch Erlaufen der Duplo-Teile exakt in Position gebracht werden. Zum Verschnaufen bot der Pilatus einen wunderbaren (langen oder auch kurzen) Ausblick, indem man Klimmzüge an den Ringen halten musste. Hingegen zeigte sich im Tessin, wer wirklich zu den Weinliebhabern gehört und beim Umkegeln der „Weinflaschen“ Zielsicherheit beweist. In der Fussballschule des „FC St.Galle - „vöre mit em Balle“ tschuttete man mit viel Ballgefühl Punkte in die liegenden Ringe. Und in unserer Kantonshauptstadt Solothurn war da diese fiese, steile Treppe, welche spätestens jetzt den Puls aller Teilnehmerinnen bis hoch an die Spitze der St. Ursen-Kathedrale steigen liess.
Eine sehr unterhaltsame und abwechslungsreiche Turnstunde, die wir erleben durften. Wir sind gespannt, mit welcher Gravur der violette Vereinspokal heuer ergänzt werden kann.
Simone Hänggi