Anlässe DTV 2020

«Advent Advent, es Liechtli brönnt»… …einisch anderscht:

Ned wie traditionell be Cherzeschiin gmüetlich zäme si
e

esch der diesjährig Adventsfiir-Obe före Damentornverein verbi



 

Es het sich hüür niemer müesse dMüeih mache


ond en gluschtige Salat vorbereite oder en feine Chueche bache.



 

Stattdesse hei mer s’brandneue Thera-Band usem Advents-Säckli testet,


ned wie aube de feini Fleisch-Chäs gmampft ond zo "Stille Nacht" gfestet


 

Öb Emojies errotet, Lotto gpspielt, om dTische gflitzt ond drbi Päkli gstibitzt


hei mer alternierend am 7. Dezämber vo dehei us metenand gschwitzt.

 



Nach der schwitzige Online-Tornstond het me Ponkt 9i de sportlich Teil abgrondet
ond

de gschänkti Prosecco knalle lo - das het allne zäme gmondet

 

Wie mer Froue ir Zwöscheziit nämli no usegfonde hei,


loht sich NACHEM Torne zäme schnädere ou ganz bequem vom Bildschirm dehei 


 

Mer wei im Vereinsjohr 2020 ned nochetruure

die usbliebende Tornstonde ond Aläss löi eim schösch schier fasch versuure

 

Före Isteg is (Halle-)Torne im neue Johr si mer alli top motiviert,

dGselligkeit chunt (ergendwenn) weder zrogg, das isch garantiert!

 

Starte mer optimistisch ond gsond is neue Johr, ganz elegant

Was s2021zgi för öis parat het – bliibe mer gspannt!

 

HAPPY NEW YEAR !

Üchi Präsidentin, Simone Hänggi

DTV trotzt der 2. Corona-Welle mit Zoom-Lektionen

De DTV Vorstand het entschede,

ond e längi Nachrecht ad Tornerinne gschrebe.

Mer legge weder e Tornpouse i,

ond wärde vorläufig nömm idr Tornhalle azträffe si.

Mer wei üs aber trotzdäm wöchentlech gseh,

ond hei drom e anderi Idee.

De Link esch verscheckt,

met ere Aleitig, das niemer verschreckt.

De Ufruef lutet "logget üch i ond probierets us"

Be üsere online Tornstond dehei ide Wohnig oder im Huus.

De chorzfrestigi Start am 9.11. esch glonge,

wie verrockt simer ide Stobe ome gspronge

E Yoga Stond hets ou scho gä,

wo jedi ou Flow-Idee för onder de Woche cha metnä.

Während em Torne alli uf "stumm" ond öper get de Takt,

so blibe mr fit ond ou in Kontakt.

Kind ond Katze dörfe ame ou debi si,

be döune brengt Katz während de Stond sogar es Müsli verbi.

Am Schloss no e Schwatz,

es "miau" vo de eint oder andere Katz.

Vor- ond Nachteil gets emmer,

aber alli e chorze Heiwäg hemmer.

De persönlech Kontakt dä wird weder cho,

bes dahin simmer öber Zoom-Möglechkeit froh.

Zfrede si ond schätze wasme het,

mer si dankbar dasses üse DTV get.

 

Nora Haus

Wie die Jugi, so auch der Damenturnverein: Spielstunde!

In der letzten Turnstunde vor den Ferien wurde gespielt UND geschwitzt. Beim Memory forderten sich zwei Turnerinnen gegenseitig heraus: Wer das bessertrainierte Gedächtnis oder schlicht das grössere Glück hatte, durfte der Gegnerin zusätzliche Kraftpunkte aufbrummen.

 

Wann fällt der Jenga-Turm in sich zusammen? Oder: Wer behält trotz Hampelmänner eine ruhige Hand?

 

Looping-Louie: Nicht etwa eine gemütlich Jassrunde. Nein, beim Looping Louie forderten sich jeweils vier Frauen in der Brett-Position heraus. Wer Pech hatte, verlor während dem «Straf-Ellbögelen» durch Treffsicherheit des fliegenden Louies weitere Chips und fiel raus. Das Looping-Louie-Shöttli sparten wir uns für später auf

 

Korrektur: In der letzten Turnstunde vor den Ferien wurde gespielt, geschwitzt UND VIEL GELACHT!

 

Simone Hänggi

Saisonauftakt der Teamaerobic-Gruppe

Mit einer neuen Choreographie und in neuen, respektive anderen Umständen (Nora turnte mit klein Yves im Bauch mit) startete die TA-Gruppe im August 2019 in die bevorstehende Saison mit dem Ziel der Teilnahme am Regionalen Turnfest im nahgelegenen Zofingen. Nach den Sportferien war dann endlich auch der neue Dress eingetroffen, juhui! Mit dem Einstudieren waren wir auf Kurs, ja beinahe auf der Zielgeraden… und dann kam er: Der L O C K D O W N!

 

Ja, eigentlich wäre ja so vieles gewesen, was schlussendlich coronabedingt auf Eis gelegt werden musste…Jänu!

 

Nach der Zwangspause fand sich die Gruppe am 24. August 2020 in der Turnhalle Hinterbüel wieder. Gemeinsam wurde in die Zukunft geblickt. Mit einigen Abgängen, jedoch auch mit Zuwachs von frischen Gesichtern, bildete sich eine neuformierte Aerobicgruppe mit angepasster Choreographie, welche motiviert die aktuelle Saison 2020/2021 in Angriff nimmt.

 

Fast vollzählig sattelten kurz vor der Herbstpause dann alle kurzerhand ihren brandneuen Dress und so wurden auch bei den letzten Frauen die noch unberührten Turnschuhe aus dem Schuhkarton befreit und eingeturnt. Oberteil in blau oder in schwarz? Das ist noch offen, das heisst wir bleiben flexibel, auch was die neue Turnfestsaison angeht…!

Wir sind top motiviert und « gäbe Gas! «

Vereinsreise

Die diesjährige Vereinsreise sollte uns ins magische Lötschental führen. Ein Tal, das uns nebst der wunderschönen Landschaft und viel Traditionellem auch mit seiner mysteriösen Mundart und fast vergessenen Geheimtränken zu verzaubern und zu stärken wusste.

 

(Fast) pünktlich um 6.35 Uhr trafen wir uns am 12. September 2020 am Bahnhof Wangen. Mit dem Zug gings dann nach Olten, wo die Gruppe mit Fabienne und Tätschmeisterin Karin komplettiert wurde. Spätestens beim Platznehmen im Zug nach Bern war klar, dass hier besondere Fracht unterwegs war. In der ersten Klasse liessen wir es uns gutgehen und chillten - mit allem was halt so dazugehört – jetzt endlich unsere Base [beis]. Merklich beschwingter stiegen wir in Bern in den Lötschberger um, wo wir ebenfalls die feudalen Plätze besetzen durften. Während der Zug durchs Kandertal rollte, nutzte man die Gunst der Stunde, um in zähen Verhandlungen das Amt der diesjährigen Berichterstattung vergeben zu können.

 

Die frische Walliser Bergluft kam uns dann in Goppenstein sehr gelegen. Jetzt gings weiter mit dem Posti ins Lötschental nach Wiler. Dort schlenderten wir durchs urchige 600-Seelen-Dörfli, vorbei an furchterregenden Tschäggätte-Holzmasken. Im Gemeindehaus wartete schon Hermine, die uns nicht nur in die hohe Kunst des «Chiechlini-Backens» einführte, sondern gerne auch ausschweifende Monologe über den Müssiggang des anderen Geschlechtes führte. Aber auch historischen Schilderungen über lokale, traditionelle Rezepturen und deren Zutaten – insbesondere ein kostbarer Likör – hörten wir aufmerksam zu; allen voran Lucy, die alles daransetzte, den seltenen Seelentröster noch vor Ort zu erstehen. Mit Erfolg!

 

Angefuttert und um Neues bereichert machten wir uns im Postauto auf den Weg zur Fafleralp, dem eigentlichen Ausgangspunkt unserer Wanderung zur Anenhütte. Das Ziel vor uns schien hoch, das Wetter herrlich. Daher entschied man, zuerst mal Ballast abzuwerfen. Nach einem fröhlichen Kurz-Picknick, einem Tenue-Wechsel und dem bewussten Chillen der eigenen Base waren wir alle sowas von startklar, die längere und steiiiiile Route – den sogenannten Gletschererlebnisweg - zur Hüte in Angriff zu nehmen.

 

Begleitet vom Rauschen der Lonza wanderten wir kurz nach 12 Uhr los durch die herrliche Auenlandschaft Richtung Langgletscher. Zu unserer Rechten thronte das Bietschhorn und vor uns tat sich die Lötschenlücke auf. Animiert vom Geräusch des Flusses, beschallten uns derweil einige fitte Turnerinnen mit Redeflüssen, die wir – kurzatmig, mundtot und schwitzend ob der «gächen» Steigungen – dankend entgegennahmen. Nach einer kurzen Verschnaufpause überquerten wir vor dem Gletschertor den Anenbach. Das Wandern auf den vom Gletscher geschliffenen, glatten Gneisplatten war auf diesem letzten Teil wirklich sehr eindrücklich, wenngleich technisch etwas anspruchsvoller. Am Anusee – unweit der Anenhütte – wurden die letzten Reserven angezapft, um die erfolgreich und in Rekordzeit zurückgelegte Wegstrecke (2 h 40) angemessen zu würdigen.

 

Die Exklusivität der 2008 von Peter Tscherrig erbauten Anenhütte war nicht zu übersehen. Nicht nur die Fassade, die an Eisblöcke oder Felswände mutet, auch ein eigenes Wasserkraftwerk und der hotelähnliche Standard unterscheiden sie von anderen Berghütten. Überwältigt haben uns aber auf jeden Fall das grandiose Panorama und der Blick hinab ins Lötschental. Wenn darauf nicht angestossen werden musste! Verschiedene Einflüsse haben in der Folge dazu geführt, dass dem diesjährigen Leitspruch nun auch eine entsprechende musikalische Untermauerung folgte, die - in verdankenswerter Weise - unsere Präsidentin beisteuerte. (Anm. d. Red. Nachträglich stellt sich hier evtl. die Frage, inwiefern «Bass» und «Base» tatsächlich synonym verwendet werden können. Aber egal…)

 

Nicht mehr soooo chillig nahmen wir dann die Nachricht auf, nur noch bis 18.30 Uhr duschen zu können. Aufgescheucht und vielleicht etwas übermütig drängten wir sogleich in die Duschen. Und dank Karins selbstloser «Offenheit» wurden auch potenzielle fremde Warmduscher abgewehrt, sodass wir fortan die ganze Infrastruktur (fast) für uns allein geniessen durften.

 

Deutlich ruhiger zeigte man sich anfänglich beim Abendessen. Bei Flädlisuppe, gemischtem Salat, Geschnetzeltem mit Reis und Dessert mit sehr viel Rahm gab es wieder viel Gelegenheit, sich auszutauschen, in den Erinnerungen vergangener Turnanlässe zu schwelgen und die eine oder andere Story aufzutischen. Mit beeindruckender Schlagfertigkeit verstand es unsere Präsidentin, die Schilderungen ihrer Mitglieder mit passenden Hits aus den letzten 50 Jahren Popgeschichte stimmlich zu vertonen. Bei einigen geselligen Spielen liess man schliesslich den Abend anständig ausklingen; natürlich auch mit Rücksicht auf andere Gäste.

 

Geschlafen wurde dann in einer Art Luxusmassenschlag: Grosszügige Schlafräume, angenehme Bettdecken und Kissen sowie moderne Hochbetten luden zum gemeinschaftlichen Ausruhen ein. Das Aufstehen um 7 Uhr am Morgen gestaltete sich entsprechend mühelos. Getrieben von einer frühen Abfahrtszeit des Postautos liessen wir die Anenhütte quasi rennend hinter uns. Kaum Zeit für Seitenblicke und Frauengespräche, hasteten wir das Tal hinunter Richtung Fafleralp. So war es auch nicht verwunderlich, dass wir bereits nach einer Stunde den Kiosk neben der Postautohaltestelle in Beschlag nahmen und dort laaaaange auf die Abfahrt warteten.

 

Kurz nach 10.00 Uhr bestiegen wir schliesslich das Postauto, welches uns zurück nach Wiler bringen sollte. Dort gings weiter mit der Gondel auf die Lauchernalp, wo wir uns auf der Sonnenterrasse des Hotel Wildi für die nächste Challenge stärkten. Die bevorstehende Trottifahrt hinunter ins Tal sorgte für vorfreudige Aufregung, welche auch kaum durch die komplizierte Wegbeschreibung und die zahlreichen Gefahrenhinweise des Instruktors zu bremsen war. Am Start versprach man sich dann auch gegenseitig, möglichst gechillt runterzufahren, um die Base nicht unnötig zu strapazieren. Die Geschwindigkeit war ordentlich und wäre durchaus ausbaufähig gewesen, hätten nicht unterwegs zahlreiche Foto-Shootings stattgefunden, die zum Glück ein wenig Tempo aus der Sache nahmen. Für den letzten Teil gingen dann doch die Zügel etwas durch mit den Elitefahrerinnen, verpassten sie doch den entsprechenden Abzweiger zur Gondelstation. Aber auch sie fanden schliesslich den Weg aus dem Nachbarsdorf zurück und konnten das Gefährt wieder abgeben.

 

Um halb drei hiess es Abschied nehmen vom magischen Tal, in dem alles ein bisschen anders läuft, rollt oder spricht, als in der gewohnten Umgebung. Wir bestiegen ein letztes Mal das Postauto, welches uns nach Goppenstein brachte. Leicht verdriesslich nahmen wir zur Kenntnis, dass man uns in verschwitztem Zustand die erste Klasse wohl nicht mehr zumutete, weswegen wir uns halt in der 2. Klasse niederliessen. Die letzten Fressalien wurde geplündert und erste Gedanken an zu Hause, die Familie, die Wäsche oder die Organisation des Abendessens brachten uns mit jedem zurückgelegten Kilometer näher Richtung Alltag.

 

Angekommen in Olten, verabschiedeten wir uns unter anderem von Karin mit einem grossen Dankeschön für die hervorragende Organisation dieser zwei unvergesslichen Tage. Als sich gegen 18 Uhr verschiedenste Familienmitglieder und Partner in Wangen am Bahnhof einfanden, um uns willkommen zu heissen, galt es Abschied zu nehmen. Mit leerem Rucksack, dafür mit vielen neuen Eindrücken, lustigen Erlebnissen und einer tiefenentspannten Basis kehrte eine jede von uns zurück ins Hier und Jetzt.

 

Sandra Uhlmann

Maibummel wird zum Augustbummel

Gleich nach den Sommerferien startete der DTV Wangen mit dem Augustbummel, als Ersatz für den abgesagten Maibummel. Aller guten Dinge sind drei, dachte ich mir. Im dritten Anlauf sollten uns weder Wetter noch Corona einen Strich durch die Rechnung machen.

 

Üblicherweise wissen die Teilnehmenden nichts von den geplanten Aktivitäten. Doch dieses Mal wurde informiert, dass eine Pontonierfahrt von Aarburg nach Olten vorgesehen ist mit anschliessendem mexikanischem Essen im los Jalapenos in Olten.

 

Die Wettervorhersagen liessen nichts Gutes verheissen und kurzfristig wurde die Bootsfahrt bereits wie vergangenes Jahr, wegen des Wetters abgesagt. Planänderung und somit gab es einen gemütlichen Spaziergang von Wangen nach Olten. Über das Gheid spazierten die 18 Frauen, begleitet vom regen Austausch über die vergangenen Ferienwochen. In Olten setzten wir uns an die reservierten Plätze. Nach Aufnahme unserer Getränkewünsche wurden uns dann die ersten mexikanischen Leckereien, Guacamole und überbackene Nachos serviert. Die Tische füllten sich nach und nach mit Chicken Wings, Quesadillas mit Käse, Gemüse, Poulet, Chorizo oder Rind. Satt waren wir schlussendlich alle, bei einigen reichte es noch für einen süssen Nachschub. Alle anderen Gäste hatten das Lokal bereits verlassen, als wir uns zur Kasse begaben. Einmal mehr neigte sich ein gemütlicher Abend dem Ende zu. Die Wege teilten sich, einige eilten zum Bus, ein Grüppchen nahm den Rückweg zu Fuss in Angriff und wiederum andere stiegen ins Auto oder konnten sich gleich gegenüber ins Bett legen.

 

Einmal mehr war ich auf Flexibilität angewiesen und ich bedanke mich bei den Turnerinnen fürs rege Erscheinen und den unkomplizierten Umgang mit Planänderungen. «Flexibu bliibe» bleibt auch weiterhin mein Motto.

 

Karin Rötheli

1. Turnen nach Corona

Juhui, endlich wieder Turnen!

 

Nach erneuten Lockerungen in Sachen Corona, durften wir uns für den 8. Juni via Doodle eintragen zum Joggen mit Karin, Walken mit integrierten Kraftübungen mit Nora oder Biken mit Manu. Um 19.30 Uhr trafen wir uns im Hinterbüel und schwärmten nach einer „Begrüssung auf Abstand“ in den drei Gruppen in die nähere Umgebung aus. Es tat gut, mal wieder in Gesellschaft zu „spörteln“ und dabei über dies und das zu plaudern. Während die Bikerinnen sich im Rumpelwald austobten, absolvierten die Joggerinnen den Vitaparcours. Die Walkerinnen wurden von Nora quer durchs Dorf „gejagt“ und an diversen Stationen mit Kraftübungen auf die noch vorhandene Fitness geprüft. Es war uns gar nicht bewusst, wie viele Treppen es im Dorf gibt, die man für Froschhüpfen etc. „missbrauchen“ kann. Bei den Liegestützübungen auf der Kirchentreppe wurden wir sogar gefilmt…! Die Stunde verging wie im Flug und nach und nach trafen alle wieder beim Veloständer im Hinterbüel ein.

 

Da es Noras Backofen nachmittags soooo langweilig war, hat sie für uns einen wunderschönen und ebenso feinen Speckzopf gebacken. Diesen durften wir zusammen mit einem Glas Rivella noch lauwarm geniessen und so die verlorenen Kalorien umgehend wieder auftanken. Ganz lieben Dank nochmals, Nora! Nach diesem gemütlichen Teil endete der erste Turnabend nach dreimonatiger Pause und alle machten sich wieder auf den Heimweg im Wissen, dass langsam aber sicher wieder Normalität in unser Leben eintreten wird.

 

Catherine Hodel

Skiweekend Adelboden

Nochmals Freiheit geniessen

Nach dem Bundesratsentscheid vom 13. März 2020 im Zusammenhang mit dem Corona Virus wurde die Schliessung aller Skigebiete angekündigt. Diese Meldung tangierte auch unser DTV-Skiweekend insbesondere die Bergbahnen von unserer Skidestination Adelboden.

 

Kurz nach dem Bundesratsentscheid lief unser DTV-Skiweekend-Chat heiss.... Spätestens nun realisierten alle, dass das Corona-Virus auch unseren Alltag stark einschränken wird. 8 von den ursprünglich 16 Teilnehmerinnen entschieden sich, trotzdem am Skiweekend teilzunehmen. Das Programm wurde kurzum geändert und wir stellten uns auf ein Wochenende in den Bergen ein ohne Skifahren, um Sonne zu tanken und das Gesellschaftliche zu pflegen. Nach dem Umdisponieren kam um halb elf Uhr Freitagabend die Kehrtwende: das Skigebiet Adelboden öffnet die Bergbahnen für das letzte Wochenende in der Wintersaison. Es hiess, wir sollen «flexibel blibe», wir überlegten nicht lange, die Wanderschuh stellten wir umgehend wieder in den Keller und holten die Skiausrüstung hervor. Eine Teilnehmerin weilte noch im Ausgang und konnte die ganzen Utensilien erst nach Mitternacht bzw. am nächsten morgen früh zusammensuchen ;o). Das tat sie gerne. Autos wurden organisiert, Skihelme gesucht, Männer vor Tatsachen gestellt, neue Fahrgemeinschaften zusammengestellt usw. Um Mitternacht war jede müde genug für den wohlverdienten Schlaf. Punkt viertel nach sieben am Samstag trafen sich acht muntere Turnerinnen beim Vögelibeck in Hägendorf.

 

In Adelboden angekommen schnallten wir topmotiviert unsere Skier an und genossen die fast leeren Pisten. Mit der Auflage des Bundesrates, dass nicht mehr als 50 Gäste in einem Restaurant sein dürfen, befassten wir uns bereits auf der Hinfahrt. Schliesslich fanden wir im Hahnenmoos für alle acht Frauen einen Platz und genossen ein feines Mittagessen. Nachmittags surften wir im Sonnenschein noch etwas auf dem sulzig und schwer werdenden Schnee. Auf einmal lasen wir auf einem Schild bei einer Bergbahn „letzter Skitag heute“.  Im Nachhinein erfuhren wir, dass Bundesrat Alain Berset den nicht gehorchenden Skigebieten einen „ZS“ erteilte. Skigebiete waren ab sofort zu schliessen. Waren wir jetzt illegal auf den Skipisten unterwegs? Egal, einige hatten «etwas Illegales tun» eh auf ihrer Bucket-Liste. Das Klischee „d’Berner sind haut ned die schnäuschte“ wurde bestätigt. Von diesem Entscheid liessen wir uns nicht die Laune verderben und kosteten die Pisten nochmals richtig aus. Auf einmal zogen etwas dichtere Wolken auf und wir gönnten uns in der Chumihütte eine Murmelimilch (Shot) oder andere Durstlöscher. In dichtem Nebel skizufahren machte uns weniger Spass und wir kurvten bei nebliger Sicht unsere letzten Schwünge und begaben uns zur Sillerenbühl Bergstation und fuhren von da sicher mit der Bahn ins Tal zurück.

 

Nach einem erfüllten Skitag bezogen wir unsere Zimmer im Hotel Crystal. Wir genossen eine warme Dusche und machten uns bereit für das Nachtessen. Zuvor stiessen wir aber noch mit dem gesponserten Prosecco von Caroline (besten Dank) an. Das Nachtessen im Restaurant Alfredo war sehr lecker. Optimistisch liefen wir zu unserem Ausganglokal „Alte Taverne“, in der Hoffnung, dass DJ Nelli auflegte und wir wie letztes Jahr noch etwas das Tanzbein schwingen konnten. Leider mussten wir feststellen, dass es keinen Clubabend gab, auf Grund des Bundesratsentscheides. „Es hätt jo chöne si und d‘Hoffnig stirbt z‘letscht“. Das Time out Pub tat stellvertretend auch einen guten Dienst. Eine erste Shot-Runde wurde gesponsert von Nora im Namen von Yves. Vielen Dank Familie Haus. :-) Wir liessen den Abend noch ausklingen. . Kurz vor Mitternacht traten wir den Heimweg an und freuten uns auf unsere warmen Betten.

 

Sonntags stärkten wir uns mit einem reichhaltigen Frühstück ohne Kaffee. Dieses Jahr war allen bekannt, dass der Kaffee im Crystal nicht zu den Stärken des Hotels gehört. Wie verbringen wir den Sonntag? Einige Vorschläge wurden gemacht. Schlussendlich entschieden wir uns für eine Rundwanderung an der Sonne zum Hotel des Alpes. Langsam meldete sich der Hunger. Durch die Auflage, nicht zeitgleich 50 Gäste zu bewirten und den 2m-Abstand zu wahren, war die Restaurant-Auswahl etwas eingeschränkt. Wir entschieden uns für ein Picknick an der Sonne mit leckeren Sandwiches, Salaten und Birchermüsli aus der Bäckerei.

 

Gestärkt, erholt und zufrieden traten wir Mitte Nachmittag die Rückfahrt Richtung Wangen an. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Organisatorin Karin. Es war einmal mehr ein super tolles DTV-Skiweekend. 

 

Fabienne Hasler

93. Generalversammlung

DTV Wangen mit neuer Präsidentin

 

Zur 93. Generalversammlung des DTV fanden sich 30 Turnerinnen und 2 Gäste im Saal des Café M ein. Nach dem Essen führte die Präsidentin, Nicole Grütter Niederhäuser zügig durch den offiziellen Teil. Vier Austritten standen zwei Neueintritte gegenüber; Mirjam Ledl und Sandra Uhlmann wurden mit Applaus in den Verein aufgenommen. Der von Jsa Jeisy verlesene Jahresbericht des MuKi-Turnens informierte über die stets fantasievoll gestalteten Stunden, in denen die jüngsten Turnerinnen und Turner zusammen mit Mamis, Papis, Grosis, etc. den Jahreszeiten angepasste Lektionen geniessen dürfen. Aus dem von Nora Haus erläuterten Juko-Bericht ging hervor, dass ganz dringend neue Leiter, speziell für die Oberstufenkinder gesucht werden. Die vielen spontanen Helferinnen und Helfer aus den Stammvereinen und der Elternschaft können zwar kurzfristig Lücken schliessen helfen, um den Betrieb der Jugi auf allen Stufen aber sicherstellen zu können, braucht es unbedingt neue Hauptleiter! Neu wird dieses Jahr das Jugifest zum Sommerfest, welches zusammen mit den beiden Stammvereinen abgehalten wird. Weiter informiert Nora Haus als Leiterin der TA-Gruppe über die Erfolge und Pläne des Teams. Am eidg. Turnfest in Aarau konnte die gute Note von 8.5 erturnt werden, was die Erwartungen sogar übertroffen hat.

 

Im Jahresbericht des DTV ging Nicole Grütter Niederhäuser auf die vielen Highlights 2019 ein. Speziell waren das Mitwirken am Dorffest und die Teilnahme am ETF Aarau, aber auch die oft verregneten alljährlichen Anlässe, die Helfereinsätze und der Teilnehmerrekord von 117 Kindern am Sporttag „schnäuschte Wangner“ und nicht zu vergessen die abwechslungsreichen wöchentlichen Turnstunden, die ebenfalls ein tolles letztes Jahr als Präsidentin ausmachten. Mit einer von Pascal Erlachner zusammengestellten Präsentation zum Dorffest wurde speziell auf eines der Highlights zurückgeschaut. Simone Hänggi verdankte den grossen Einsatz im OK-Dorffest, den Nicole und Nora geleistet haben. Die von Andrea Hunziker präsentierte Jahresrechnung schloss mit einem Gewinn. Wie vor einem Jahr angekündigt, haben Nicole als Präsidentin und Hildi Disteli als Aktuarin auf diese GV demissioniert. Mit grossem Applaus wurde die bisherige Vize-Präsidentin Simone Hänggi zur Präsidentin und als neue Aktuarin Stefanie Villiger gewählt. Als neue Vize-Präsidentin stellt sich Lucy Pulfer zur Verfügung. Für die ebenfalls scheidende Revisorin Claudia Meier wurde Miriam Studer gewählt.

 

Neue Vereinsmeisterin wurde Simone Hänggi. Zu 50 Jahre DTV durfte Regula Arlati ein Geschenk in Empfang nehmen, Jsa Jeisy leitet dieses Jahr seit 25 Jahren das MuKi-Turnen.

 

Mit einer Videobotschaft liess die für die GV entschuldigte Vorgängerin Sonja Moeri das langjährige Wirken der scheidenden Präsidentin Revue passieren. Die Vorstandsfrauen doppelten mit in Versform gehaltenen Vorträgen nach, unterstützt durch Gesangseinlagen aller Anwesenden und vieler Fotos, welche die 17 Jahre Engagement für den Verein aufzeigten. Mit grossem Applaus wurde Nicole zum Ehrenmitglied ernannt.

 

Mit einer 20 Minuten dauernden Foto- und Videoshow wurde die GV zu später Stunde geschlossen.

 

Catherine Hodel

Helfereinsatz Fasnacht

Alle Jahre wieder.... kommt die Fasnacht!

 

So durften wir auch dieses Jahr unseren Helfereinsatz im Fasnachtszelt in Olten leisten. Pünktlich um 19.15 Uhr trafen sich 13 Wisen-Madels im Zelt ein um die letzten Instruktionen von Corinne zu bekommen. Für die Meisten von uns nicht viel Neues, wir wissen schon „wie der Charre lauft“. Dann heisst es für uns die letzten Frisuren machen, alle Dirndl „richtig“ binden, die Tische schön vorzubereiten und die Kühlschränke füllen.

 

Bereits um 20.00 Uhr kommen die ersten „Fasnächtler“. In guter Teamarbeit, bei ausgelassener Stimmung und immer mit einem Lächeln auf den Lippen zapften wir Bier, mixten Drinks, räumten und wuschen ab. Die Zeit verging wie immer wie im Flug und schon bald wurde die letzte Runde ausgerufen.

 

Allmählich leerte sich das Zelt und als auch der letzte Fasnachts-Narr den Ausgang aus dem Zelt gefunden hatte, hiess es für uns noch einmal alles zu geben. Abräumen, abwaschen, den grossen Besen schwingen und die beiden Bars wieder saubermachen. Als grosse Überraschung durften wir zum Schluss noch etwas Wurst vom Grill und Brot geniessen, was wir dankend annahmen, denn arbeiten macht ja bekanntlich hungrig ;) Gegen 3.00 Uhr machten wir uns dann müde aber zufrieden auf den Heimweg.

 

Wir freuen uns bereits wenn es wieder heisst: Alle Jahre wieder.... kommt die Fasnacht.

 

Lucy Pulfer

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