Ponkt sebni fohts a rägne ond dr Wind nimmt au grad zue,
verosse gseht me Manne met Kapuze ond schwäre Schueh!
Trotz däm verruckte Wätter marschiere si zum Träffpunkt los,
wöu dVorfreud uf die schöni Waldwiehnacht, esch halt riesegross!
Losgwanderet wird de ab Wange Dorf oder au Wange Wescht, im gmächleche Tempo,
bi dene Verhältnis wott keine si der Bescht!
Im Stockbrünneli erwartet die beide Gruppe es knischternds Füür,
im Liecht chonnt us, das mer zäme fascht drissg Turner send hüür!
sHälferteam het scho sit am Nomitag krampfet, ond das ohni zchlöne,
so dass si alli Wanderer scho gli met Glüehwi chöne verwöhne!
Nachem Apéro gits traditionell Wienerli mit Gärschtesuppe vom Füür,
das wohlig und heimelig igrechtete Waldhüsli esch de grad no dKür!
Die ganzi Bandi nimmt Platz am wiehnächtlech dekorierte Tisch,
zum Hauptgang gits no es Bierli usem Stock“Brünneli“ ganz früsch!
Im Hälferteam wird zwöschedure us Dank ganz härzhaft applaudiert,
vier Mitturner vorgstöut ond im Lugi zur Hochzit ond Gebort gratuliert!
Scho gli gits e wärmende Kafi, au dä esch ufem Füür kochet worde,
derzue no es bitzeli Gügs, die eint oder anderi feini Obschtsorte!
Mir Turner mit Rekordbeteiligung lönd dä Obe langsam lo usklinge,
einisch meh hend mer im Wald gselligi Stunde zäme dörfe verbringe!
E riese Dank gebührt de vile Hälfer, wo öis im Wald hend verwöhnt,
und das erfolgriche Turnerjohr 2018 somit grad no hend krönt!
Reto Frankiny
Ein zur Tradition gewordenes, gemischtes Teilnehmerfeld des Turnvereins, vor allem besetzt durch deren Angehörige, traf sich am 30. November 2018 im Café „M“ des Alterszentrums Marienheim zu einem geselligen „Chlausjass“ über vier Runden. Verschiedene anderweitige Termine verhinderten leider einmal mehr einigen hartgesottenen Jassern, vor allem einer Vielzahl Turnerinnen und Turnern aus den Reihen der Aktiven und des Männerturnvereins deren Teilnahme. Destotrotz, alle Jahre wieder extra für dieses Jassvergnügen angereist waren von Herisau (Appenzell) Hans Knupp und aus Gossau (SG) Hanspeter von Wartburg. Bravo!
Die Auslosung unter den 20 Spielhungrigen wurde pünktlich vorgenommen und die Karten zum Spiel der ersten Runde reglementgerecht ausgeteilt. Unter der kompetenten Aufsicht des neuen Organisators Pius Flury wurde gleich zu Beginn weg um jeden Punkt, bzw. um jeden Stich gekämpft und gefeilscht. Schlussendlich war es ja das Ziel, den Wanderpokal (seit 2010 im Einsatz), sowie die Sonderpreise zu erpunkten, oder eben, wenn alles schief lief, den grössten Bänz als Ranglisten-Letzten mit nach Hause zu nehmen. Die Jasser avisierten dann auch zwischendurch den sehr reichhaltig ausgelesenen Gabentisch, gespickt mit einem geräucherten Schüfeli, einer Speckseite, Salami, Süssigkeiten oder genüsslichem Wein.
Damit war für jeden Teilnehmer klar, das Losglück zum entsprechenden Mitspieler, gute Karten und ab und zu ein verstecktes Drehen beim „Abheben“ des Kartenstapels mussten doch zum Sieg oder zu den vorderen Rängen verhelfen.
Dies war dann auch so beim späteren Sieger. Die zugelosten Partner verdienen hierbei besondere anerkennende Worte. Nur Dank dem für die Gegner unbegreiflichen Kartenglück und dem cleveren Spiel der Partner gab es einen glücklichen Sieger. Während sich die einen lachend freuen konnten, wurde es bei den anderen wegen dem vorbeisausenden Glück und dem kleineren Punktetotal in den Diskussionen vernehmbar geräuschvoller.
Wie die Gesamtrangliste aufzeigt, waren die Punktabstände teilweise sehr klein, so dass jeder Stich, jedes „Schmieren“ einer zählenden Karte am Schluss wirkungsvoll war und über eine entsprechende Platzierung entschied.
Abschliessend darf festgehalten werden, dass ein wiederum sehr friedlicher, turnkameradschaftlicher und geselliger Anlass seinen Abschluss fand und nur schon der Teilnahme wegen, alle Sieger waren. Letztendlich bekam jeder einen „Grittibänz“ auf den Heimweg.
Ein herzlicher Dank gilt dem Team des Cafe „M“, sowie vor allem dem Organisator Pius Flury für seine Bemühungen bei der Vorbereitung und für die kompetente Spielleitung, bei der er auch von Urs Rüegsegger unterstützt wurde.
René Frankiny
Die Rangliste mit den Punktezahlen:
1. Frankiny René 4047
2. Bitterli Roland 3953 (ex eaquo)
2. Frankiny Ruth 3953 (ex eaquo)
4. Ruesch Max 3926
5. Junker Ruth 3895
6. Frey Karl 3888
7. von Wartburg Hanspeter 3861
8. Reinhard Kurt 3858
9. Frey Danielle 3850
10. Aebi Ueli 3806
11. Hodel Catherine 3741
12. Schöpfer Bruno 3702
13. Flury Pius 3701
14. Heimgartner Armin 3634
15. Büchler Anton 3633
16. Knupp Hans 3612
17. Hodel Markus 3591
18. Flury Daniel 3579
19. Jäggi Roland 3548
20. Rötheli Roland 3542
Am Freitag und Samstag 23. und 24. November 2018 fand die 29. Austragung des Unihockey Chlausen - Turniers statt. Traditionell lud der Turnverein Wangen Ende November zum fast schon legendären Unihockeyturnier. Über 150 Kinder der Wangner Schulen folgten der Einladung und trugen mit ihrem Einsatz-willen, ihrer Fairness und der Spielfreude viel zu einem gelungenen Turnier bei.
Um genau 19:00 erfolgte der erste Pfiff beim Turnier der Oberstufe. In zwei Kategorien ging es fortan um Passstafetten, Zweikämpfe, Tore aber vor allem um Freude am Spiel. Auffallend und gleichzeitig erfreulich war die Fairness auf aber auch neben dem Spielfeld. Dies konstatierten nicht nur die fleissigen Helfer, sondern auch viele anwesenden Lehrer und Eltern. Kurz vor 22:00 Uhr ging es dann endgültig um die grossen Grittibänzen. In der reinen Mädchen – Kategorie B setzte sich das Team „e ha kei ahnig“ überlegen durch. Sie gewannen sämtliche ihrer Spiele. Bei der Knaben und Mixed – Kategorie A blieb es dank des Endspielmodus bis zum Schluss spannend. Im kleinen Final setzte sich das Team „Psüüüchos“ knapp gegen das Team „Bibs Ahoi“ durch. Im grossen Finale des Abends unterlag das Team „Team Obst“ dem Team „die untere Halle“ nach hartem Kampf. Die anschliessenden Fotos lösten dann nochmals einiges Schmunzeln bei allen Beteiligten aus. Bei der Rangverkündigung durfte dann jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer einen je nach erkämpftem Rang grossen oder etwas weniger grossen Grittibänz in Empfang nehmen.
In der Hinterbüelhalle kehrte nur für wenige Stunden Ruhe ein, denn schon am Samstagmorgen füllte sich die Halle wieder mit jungen Sportlerinnen und Sportlern. Um 9.00 startete das Turnier der 3. bis 6. Klas-se. Sehr erfreulich ist der Fakt, dass sich in diesen Alterskategorien einige Teams mehr angemeldet haben, als noch in den letzten Jahren. Schon vor dem Turnier wurde in Kreisen der Schülerinnen und Schüler fleissig über mögliche Favoriten diskutiert. Die spannenden Spiele zeigten, dass die Teams sehr nahe beisammen waren. Um 13:00 ging es los mit der Rangverkündigung. In der Kategorie C (Knaben 5. und 6. Klasse) setzte sich das Team „UM Scorers“ gegen das Team „Adidas Gang“ durch. In der Kategorie D (mixed 5. und 6. Klasse) siegten „die fantastischen 6“, die Plätze 2 und 3 belegten „der Muffin Club“ und „die besten 6“. In den Kategorien E und F (Knaben und mixed 3. und 4. Klasse) gewannen die Teams „black skills“ und „Schweizer – Nati“.
Nur wenige Augenblicke später stieg der Lärmpegel auf ein Maximum. Ob jetzt die kleinsten Grossen, nämlich die Schüler und Schülerinnen der 1. und 2. Klasse oder deren mitfiebernde Eltern dafür verantwortlich waren, darüber lässt sich streiten. Unbestritten sind hingegen die Freude und das Engagement das die Jüngsten an diesem Turnier auf den Hallenboden brachten. Das breite Lachen in den Gesichtern, wenn die Kleinsten dem Lochball nachjagten zeigt, was der Sport allgemein, Unihockey und speziell ein solches Schülerturnier auslösen kann. Der Modus sorgte dafür, dass niemand zu kurz kam. Jedes Team absolvierte 6 Spiele à 15 Minuten. Bei der Rangverkündigung am frühen Abend zeigte sich doch das eine oder andere müde Augenpaar. Wie in den anderen Kategorien waren zum Schluss alle Sieger. Die grössten Grittibänzen sicherte sich das Team „all black“.
Der STV Wangen schaut auf ein erfolgreiches Chlausen Unihockey Turnier zurück. Kleinere Blessuren gehören zum Sport, grosse Verletzungen gab es zum Glück aber nicht. So steht der Jubiläumsausgabe im Jahr 2019 nichts mehr im Wege. Dann wird der Turnverein zum 30. Mal zum Turnier laden, eine wahrlich legendäre Zahl.
Daniel Fluri
Kategorie A (Knaben 7. – 9. Klasse)
1. Die untere Halle
2. Team Obst
3. Psüüüchos
4.Bibs – Ahoi
Kategorie B (Mädchen 7. – 9. Klasse)
1.E ha kei Ahnig
2. Anjesas Groppe
3.1 SEK E
Kategorie C (Knaben 5. & 6. Klasse)
1.UM Scorers
2.Adidas Gang
3.#adidas
4.Die Blitze (Team unentschuldigt nicht angetreten)
Kategorie D (mixed 5. & 6. Klasse)
1.Die fantastischen 6
2.Der Muffin Club
3.Die besten 6
Kategorie E (Knaben 3. & 4. Klasse)
1.Black skills
2.Der Boss
3.The blue stars
4.The green stars
Kategorie F (mixed 3. & 4. Klasse)
1.Schweizer Nati
2.Tom und Jerry`s
3.Die 4b
Kategorie G (mixed 1. & 2. Klasse)
1.All black
2.Pommes
3.All white
4.Six fighters
5.Kleinwangner Blitze
6.Feuerstürmer
7.Die wilden Kerle
Unterstufe
Mittelstufe
Oberstufe
Am 1. September trafen sich 11 Turner bereits um 07.00 am Bahnhof Wangen zur diesjährigen Turnfahrt mit Ziel Südschweiz. Leider hatte sich die Turnerschar noch kurzfristig verkleinert. Nach der Begrüßung begann sogleich das Gejammer, weshalb die Besammlung bereits so früh ist. 5 Minuten vor der Abfahrt würden ja reichen. Jedoch fand der Organisator “Lieber genügend Zeit, nicht dass man noch einen Zug verpasse". Auf den Zug wartend, kam die Info, das dieser 10 Minuten Verspätung habe. Das bedeutete bereits erster Frühsport, damit wir in Olten den Zug nach Luzern noch erreichten.
Kaum hatte man die Plätze eingenommen, wurde das Turnerfrühstück serviert. Frischer Zopf mit Salami und Käse. Philipp übernahm dankenderweise das Zubereiten, was er sehr exakt ausführte. Jeder Teller sah am Schluss gleich aus. Spendabel wie wir Wangner Turner sind, wurde gleich noch ein Damenturnverein mitverköstigt. Ok, etwas war verkehrt. Die Damen hatten den Wein und wir Männer die Verpflegung. Nach einer amüsanten Reise mussten wir in Arth-Goldau das erste Mal umsteigen. Da noch genügen Zeit bis zur Weiterfahrt blieb, ging es darum, den Schreiber für den Bericht zu suchen. Auf Gleis 8 bekam jeder Turner ein Subito-Los. Der mit dem grössten Gewinn musste den Bericht für den Wangner Turner schreiben. Dieses Jahr traf es Kusi und Bruno. Jedoch durften sich ein paar Turner über einen fetten Gewinn freuen. Mitten in die Feierlaune platzte ein Mitarbeiter von der SBB. Er klärte uns auf, dass dieser Zug wie gewünscht nach Bellinzona fährt, jedoch ohne Halt in Airolo. Unser Zug stünde auf Gleis 3. Trotz eines Sprints sahen wir nur noch die Rücklichter des Zuges. Ok, eine 3 und eine 8 sehen auch sehr ähnlich aus. Zudem wissen wir jetzt wie sich XY aus KW auf der Turnfahrt auf das Stockhorn gefühlt hatte.
Die Folgen dieser “Verwechslung“ waren ganz einfach. Viel Gelächter, eine neue Route, Zeit für ein Bier und der Bericht wurde von einer anderen Person geschrieben.
Mit etwas Verspätung trafen wir dann doch noch in Airolo ein. Von da aus ging es mit dem Postauto weiter nach Piotta, wo uns die ersten Regentropfen empfingen. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir die Ritombahn, welche uns an den Startort unserer Wanderung, zum Ritomstausee beförderte. Von dort aus führte uns der Weg zur Cadlimo Hütte auf 2570 Meter über Meer. Leider war an diesem Tag das Wetter nicht ganz auf unserer Seite. Der Regen wurde etwas stärker und aus dem geplanten Picknick auf einer Wiese wurde nichts. Zum Glück befand sich unterwegs eine Alphütte, wo wir unter dem Vordach unser verdientes Mittagessen zu uns nehmen konnten. Die Hütte befand sich auch gleich beim ersten, wunderbar klaren Bergsee. Jedoch hatte keiner so richtig Lust zu baden. Frisch gestärkt machten wir uns auf zum Tagesziel. Der Aufstieg ist recht schnell beschrieben:
Steil bis sehr Steil, Regen bis viel Regen, windig bis leicht stürmisch, Schneefall bis Schneesturm, 15° bis 0°.
Trotz des garstigen Wetters blieb die Stimmung gut und wir stellten uns vor, wie die Aussicht auf die unzähligen Bergseen sein könnte. Nach ca. 3 ½ Stunden Wanderzeit erreichten wir die SAC Hütte. Froh, endlich die nassen Kleider ausziehen zu dürfen, bezogen wir unsere Zimmer. Frei nach dem Motto „chli stinke muess es" wurden die Duschen links liegen gelassen und die Jasskarten hervorgeholt. Ok, zu unserer Verteidigung, die Duschen waren auch erst im Bau.
Bei einem leckeren 4-Gang Menü und wärmenden Getränke liessen wir den Abend gemütlich ausklingen. Müde vom anstrengenden Aufstieg begaben wir uns recht früh zu Bett. Für ein paar zu früh. Jedoch merkten sie auch schnell, dass es in einer SAC Hütte ab einer gewissen Zeit nichts mehr zu trinken gibt. Nach einer erholsamen Nacht trafen sich alle Turner am Frühstückstisch, wo die alljährlich obligaten Diskussionen stattfanden. Wer wie oft und wer wie laut. Und welch Wunder, es sind immer dieselben Schuldigen.
Auch der Blick aus dem Fenster erfreute unsere Laune, zeigte sich doch die Sonne und wir konnten endlich die wunderbare Aussicht geniessen.
Warm eingepackt machten wir uns auf den nicht ganz so steilen Abstieg Richtung Ritomsee. Der erste Teil führte uns über Felsen mit ein paar kleinen Kletterpassagen. Als Belohnung konnten wir eine Horde Steinböcke beobachten, welche sich fast so flink wie wir in den Felsen bewegten. Beim verdienten Zwischenhalt konnten wir endlich die flüssigen Leckereien vom Vortag geniessen. Unglaublich, was so alles in einem Rucksack Platz hat. Mit vollem Magen und der Wanderkarte zur Hand, machten wir uns auf zum letzten Teil unserer Wanderung. Dank unserem Navigator erwischten wir auch den direkten Weg zur Standseilbahn, obwohl wir nicht immer mit den Höhenkurven einig waren. Ein kurzer Anstieg auf der Karte ist manchmal länger als man denkt. Bei der Bergstation angekommen, blieb sogar noch Zeit, die kurzen Hosen zu montieren. Nachdem unser fliessend italienisch sprechende Turnerkamerad P.A uns beim Bahnführer angemeldet hatte, tauchte die Bahn auch schon auf. Zurück in Piotta ging es mit dem Postauto weiter nach Ambri, wo das verdiente kühle Getränk auf uns wartete.
Leider hatte der Bahnhofskiosk geschlossen. Da musste halt das einzige geöffnete Restaurant von Ambri als Lieferant herhalten. Mit einem überfreundlichen “Ciao“ wurde man begrüsst. Noch freundlicher wurde der Wirt als er die Bestellung hörte. Mit 10 Bier zum Mitnehmen hatte er wohl seinen Tagesumsatz erreicht. Zurück beim Bahnhof war der Kiosk nun auch geöffnet. Aus Solidarität ging die Verkäuferin natürlich auch nicht leer aus.
Mit dem Regionalzug machten wir uns auf den Weg nach Bellinzona, von wo aus es durch den neuen Basistunnel nach Arth-Goldau weiter ging. Passend zu den bisherigen Zugsverbindungen hatte natürlich auch der Zug aus Italien Verspätung. Zum Glück wartete der Anschlusszug auf uns. Jedoch war die Reservierung der SBB nicht so optimal geplant. Vom vordersten Wagen mit Perronwechsel erreichten wir schnaufend unseren Zug. Von weitem winkte uns der Zugbegleiter bereits zu, dass wir so schnell als möglich einsteigen sollten. Auf dem Weg zu unserem Sitzplatz (natürlich im hintersten Wagen) kam uns der Schaffner entgegen. Dieser regte sich so über die unsinnige Planung auf, dass er uns als Entschädigung in der 1. Klasse reisen liess. Als Dank wurde er von uns zum Mitarbeiter des Monats erkoren. Einzig an seiner Motivation muss er noch etwas arbeiten.
In Olten angekommen wartete bereits der Zug nach Wangen, welcher uns zurück an den Ausgangspunkt brachte. Müde aber glücklich machten sich die meisten auf den direkten Heimweg. Obwohl das Wetter nicht immer mitgespielt hat, war es ein tolles Weekend und wir freuen uns bereits auf die nächste Turnerwanderung.
Reto Luginbühl
Teilnahme am 11. Faustball Plauschturnier der Gheid-Vagante auf dem Sportplatz Chrüzmatt in Wangen bei Olten vom Samstag 7. Juli 2018
Schönes Wetter war bestellt und auch eingetroffen. Zusätzlich bescherten milde Temperaturen den Faustballern ideale Bedingungen für ein tolles Plauschturnier. Die Aktiven vom STV Wangen stellten wiederum eine Mannschaft. Gleichentags stand jedoch noch die Hochzeit vom Präsidenten Marco Arlati auf dem Programm. Trotzdem hatten sich schlussendlich sechs Turner gefunden, welche ihre Arme, anstelle des Spalierstehens, dem Ball widmeten.
Bereits in den Gruppenspielen am Morgen standen uns die stärksten Mannschaften gegenüber. Wir konnten uns gegenüber den Kaneuros durchsetzen, verloren gegen den starken STV Vordemwald, verloren knapp gegen die Quartierboys und gewannen gegen die Kafi Tambouren. Wie erahnt, gingen wir als Dritter der Gruppe A in die Mittagspause. Ghackets und Hörnli, ein kühles Bierli, Tombola-Lösli und Jassen standen auf dem Programm.
Die Finalspiele gegen die beiden Dritten der Gruppen B und C waren am Nachmittag eindeutig einfacher zu bezwingen, was wir auch schafften. Somit erreichten wir den 7. Schlussrang. Eine grosse Salami und Zopfbrot als Mannschaftspreis wurden direkt nach der Rangverkündigung vor Ort verspeist. Herzlichen Dank dem Organisator und den Spielern vom STV Wangen für ihren Einsatz. Wir hatten Spass und sind gerne nächstes Jahr wieder dabei.
Auf dem Mannschaftsfoto für den STV Wangen im Einsatz: Fabian Roppel, Armin Heimgartner, Sämi Hänggi, Tobias Meier, Matthias Egli und Dominik Flury
Armin Heimgartner
Am Regionalturnier vom vergangenen Januar hatten wir Mühe, die teilweise spielerische Überlegenheit in Tore umzusetzen und mussten bis zum Schluss um die Qualifikation für das Kantonalfinal zittern. Entsprechend haben wir uns vorgenommen, am Kantonalfinal etwas kaltschnäuziger zu agieren. Die Mannschaft musste aufgrund von verschiedenen Abwesenheiten etwas umgestellt werden, aber die Neuen haben sofort ihren Platz im Team gefunden, dazu aber später mehr.
Zuerst wurde uns mitgeteilt, dass eine Damenmannschaft aufgrund der Sonnwendfeier in Oensingen im Stau stehe und der Spielplan deshalb umgestellt werden müsse. Kein Problem dachten wir uns, wollten wir doch sowieso mit einem Start-Feuerwerk gegen den TV Oberbuchsiten in das Kantonalfinal starten. In seinem ersten Spiel für den STV Wangen an einem Unihockeyturnier setzte dies Matthias Egli entsprechend um und schoss in seinem 1. Einsatz auch gleich ein Tor. Leider bezwang er dabei unseren eigenen Torhüter. Mit unserem 1. Schuss auf das Tor des gegnerischen Torhüters konnten wir das Spiel dann wieder ausgleichen und schlussendlich einen souveränen 3:1 Startsieg einfahren. Das Start-Feuerwerk konnte also erfolgreich umgesetzt werden.
In der Pause bis zum zweiten Spiel wurde dann Matthias nochmals darauf hingewiesen, dass er die Bälle beim gegnerischen Torwart einzunetzen habe. Dies setzte er erfolgreich um und machte sein Eigentor mit seinem 1. Schuss im 2. Spiel bereits wieder wett. Nach einem schönen Schuss von Philippe Aebi ins hohe Eck war der 2:0 Sieg gegen den TV Gunzgen 2 Tatsache und unser Torhüter konnte seinen Shutout feiern. Es sollte trotz seiner hervorragenden Leistungen der einzige bleiben. Nach diesem Spiel kamen bei unserem TK-Chef erste Zweifel auf, hatte er doch noch kein Tor erzielt und machte daher folgende Ankündigung: Sollte er an diesem Turnier kein Tor schiessen, war dies sein letztes Unihockeyturnier für den STV Wangen gewesen.
Unter den vielen Zuschauer in der Raiffeisen Arena in Hägendorf waren immer mehr Supporter aus Wangen anwesend. So konnten die Familienväter Egli, Hänggi und Rötheli auf die Unterstützung ihres Nachwuchses zählen. Aber auch die Männerriege war mit Bruno, Peter und Presse Chef Toni B. aus Kleinwangen gut auf der Tribüne vertreten und wurde durch Jacqueline unterstützt. Auch Heimi stattete uns mit seinen 3 jüngsten Frauen einen Besuch ab. An dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön für die Unterstützung!
Matthias Egli, unser Oldie but Goldie, bot seiner Familie ein weiteres Schaulaufen und erzielte in seinem 3. Spiel bereits sein 3. Tor. Doch der TK-Chef war dem Druck seiner Fangemeinde weiterhin nicht gewachsen, vergab Grosschance um Grosschance und konnte auch den Penalty nicht versenken. Sogar der Schiedsrichter konnte sich nach dem Match einen Kommentar nicht verkneifen, wollte er doch bei den vielen Grosschancen ein Tor für den STV Wangen schreiben, konnte dies jedoch nicht. Trotz weiteren vergebenen Grosschancen, konnte das Spiel gegen den TV Kleinlützel mit 2:1 gewonnen werden.
Doch nun war Bettzeit! Zumindest für die jüngsten Supporter war das Turnier zu Ende und sie verabschiedeten sich von den Familienvätern. Ist nun die Zeit gekommen, wo Sämi sein 1. Tor erzielen kann? Gestärkt durch das Wundermittel Namens Coca-Cola startete er in Spiel Nummer 4. Der Gegner hiess TV Hubersdorf, ein laufstarker Gegner. Doch auch wir hatten mit Duracell Hase Adrian einen laufstarken Mitspieler. 3 Grosschancen hatte unser Torhüter bereits erfolgreich abgewehrt, als wir ein erstes Mal vor dem gegnerischen Tor auftauchten. Statt 0:3 hiess es plötzlich 3:0 für uns. Und der Torschütze zum 2:0? Genau, TK-Chef Sämi gelang endlich sein 1. Tor am Turnier! Seine Anmeldung für das Regional Unihockey Turnier im Herbst wurde daher bereits dankend entgegengenommen. Mit gütiger Mithilfe des Torwarts erzielte Matthias Egli sein 4. Tor im 4. Spiel. Nach einem Gegentor und einem weiteren Tor von einem nun kaltschnäuzig aufspielenden Sämi entlud sich der Frust von Turnierfavorit Hubersdorf am Doppeltorschütze, welcher sich jedoch beim Sturz über die Bande glücklicherweise nicht verletzte.
Während einige die 4 absolvierten Spiele langsam in den Beinen spürten, lief Sämi zu Hochform auf und erzielte in Spiel Nummer 5 sein nächstes Doppelpack. Und so gewannen wir das letzte Spiel mit 3:1 gegen den TV Lüterkofen und schlossen so die Gruppenphase mit 5 Siegen aus 5 Spielen auf Platz eins ab. Das Glück, das uns am Regionalturnier noch gefehlt hatte, war heute auf unserer Seite. Zumindest in der Gruppenphase….
Denn jetzt spielten wir im Halbfinal gegen den Gruppenzweiten aus der Gruppe B, TV Gunzgen 1 um den Finaleinzug. Bereits im Januar mussten wir uns ihnen knapp geschlagen geben, und waren daher heiss auf eine Revanche. Doch irgendwie wollte uns nach der erfolgreichen Gruppenphase nicht mehr viel gelingen. Die bisher schön herausgespielten Tore wollten nicht mehr gelingen und so verloren wir das Spiel knapp mit 0:1.
Im Spiel um Platz 3 wollten wir dann unser so erfolgreich begonnenes Kantonalfinal auch mit einem Erfolg abschliessen. Der Gegner war dieses Mal der TV Egerkingen. Auch der Gruppensieger der Gruppe B konnte sich nicht für den Final qualifizieren. Das Spiel war von Anfang an hart (aber fair) umkämpft, denn auch Egerkingen wollte das Turnier mit einem Sieg abschliessen. Das Spiel war ausgeglichen und so stand kurz vor Schluss 1:1. Als bereits alle an die Verlängerung dachten, schossen die Egerkinger 7 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer zum 1:2 und wir schlossen das Kantonal Final auf Platz 4 ab. Eine ärgerliche und unnötige Niederlage, was vor allem dem Berichteschreiber die Laune für kurze Zeit vermieste.
Vor dem Turnier wären wir wohl mit diesem Platz zufrieden gewesen. Doch nach der erfolgreichen Gruppenphase hatten wir uns mehr erhofft. Und trotzdem dürfen wir mit dem Turnierverlauf zufrieden sein, konnten wir doch den späteren Turniersieger TV Hubersdorf 1 mit 5:1 besiegen. Es bleibt die Erkenntnis, dass wir wohl mit weiteren Pyramidenläufen und «Bring Sally Up Squat Übungen» an unserer Ausdauer arbeiten müssen, um am nächsten Regional Unihockey Turnier im Herbst bis am Schluss mit den Besten mithalten zu können.
Thomas Rötheli
Nach einem Jahr Unterbruch fand am 13. Januar 2018 wieder das Regionale Unihockey Turnier in Hägendorf statt. Nachdem das Turnier 2016 wegen Vakanzen im Vorstand des Regionalturnverbandes aus der Turneragenda gestrichen wurde, konnten wir unser Können endlich wieder mit den anderen Turnvereinen messen. Das normalerweise im Herbst stattfindende Turnier wurde kurzfristig auf Januar 2018 angesetzt, da der neue Vorstand erst seit kurzem feststeht. Dies führte dazu, dass einige unserer «Stammkräfte» wegen dem Hilari in Olten bzw. dem Lauberhornrennen in Wengen fehlten. Aber auch andere Mannschaften hatten mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, so dass bekannte Vereine gar nicht am Anlass teilnehmen konnten.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den RTVOG für die Organisation des Anlasses, denn wäre der Anlass nicht kurzfristig auf den Januar angesetzt worden, hätten die Vereine des Regionalturnverbandes Olten-Gösgen auch im 2018 nicht am Kantonalfinal teilnehmen können.
Umgezogen, warmgelaufen und den Torhüter auf Betriebstemperatur geschossen, starteten wir um 18.00 Uhr ins Unihockey Regionalturnier. Das Ziel war klar: Qualifikation für das Kantonalfinal vom 17./18. März 2018.
Das erste Spiel verloren wir gegen läuferisch starke Gunzger knapp mit 1:2. Nach dem zweiten Spiel und einem 2:0 Sieg gegen STV Kienberg 1 waren wir dann aber auch im Turnier angekommen. Dachten wir zumindest… Denn im 3. Spiel lagen wir nach wenigen Sekunden mit 0:1 im Hintertreffen. Wir steigerten uns jedoch und konnten in Überzahl zum 1:1 ausgleichen. Obwohl wir dem STV Wisen überlegen waren, konnten wir keine weiteren Tore erzielen und mussten schlussendlich über das Unentschieden froh sein, hatten wir bei 2 Pfostenschüssen nämlich das Glück auf unserer Seite.
Im 4. Spiel gegen den STV Kienberg 2 waren wir daher auf Wiedergutmachung aus. Doch auf der Anzeigetafel waren noch keine 10 Sekunden angezeigt, lagen wir bereits wieder mit 0:1 hinten. Wiederum waren wir dem Gegner überlegen, konnten jedoch nach dem 1:1 Ausgleich nicht nachlegen und verloren das Spiel schlussendlich mit 1:2.
Wir spielten nicht schlecht, konnten jedoch die Überlegenheit bisher nicht in Tore umsetzen, weshalb wir vor dem letzten Spiel noch um die Qualifikation für das Kantonalfinal zittern mussten. So nahmen wir uns vor, das Turnier mit einem Sieg abzuschliessen und wenn möglich noch etwas für das Torverhältnis zu machen. Um nicht wieder nach dem 1. Einsatz einem Rückstand nachrennen zu müssen, starteten wir diesmal mit 3 anderen Spielern in den letzten Match. Diese Umstellung bewährte sich. So stand es nach dem 1. Wechsel noch 0:0 und die 3 Spätstarter konnten im ersten Einsatz nach einer schönen Kombination auch gleich die 1:0 Führung erzielen. So konnten wir die Führung weiter ausbauen und gewannen das letzte Spiel souverän mit 5 zu 1 und konnten das Turnier versöhnlich abschliessen. Mit diesem Sieg waren wir uns bewusst, dass wir uns für das Kantonalfinal qualifiziert hatten. An der Rangverkündigung wurde dies dann noch bestätigt und zum Erstaunen aller Beteiligten schlossen wir das Turnier überraschenderweise sogar noch auf dem 3. Platz ab.
Nach einem kühlen Hopfentee und der Enteisung unserer Autoscheiben schlossen wir den Abend mit einem kulinarischen Leckerbissen ab.
Nun freuen wir uns auf das Kantonalfinal vom 17./18. März 2018, welches wiederum in Hägendorf ausgetragen wird.
Thomas Rötheli
Voller Tatendrang in die Zukunft
Der Turnverein lud am 20. Januar 2018 zur 122. Generalversammlung ins Restaurant Café M im Alterszentrum Marienheim in Wangen ein. Wie sich schon bald herausstellte, sollte das - in den letzten Jahren zunehmend - fehlende Interesse vieler Mitglieder am Turnbetrieb zum Thema des Abends werden. Bereits die Tatsache, dass der Präsident Marco Arlati von den knapp 100 Mitgliedern lediglich 39 Anwesende begrüßen durfte, bekräftigte die vorab erwähnte Feststellung. Unter Beifall wurde dem mit 80 Jahren ältesten anwesenden Ehrenmitglied Urs von Wartburg eine Flasche Turnertrunk überreicht. Nebst den insgesamt 11 Ehrenmitgliedern waren vom DTV Nicole Grütter Niederhäuser und Nora Meier zu Gast. Die beiden bekräftigten während dem Abend mehrmals die gute Zusammenarbeit der Stammvereine und machten Vorschläge zu einer möglichen Verbesserung des Turnbetriebes.
Der Präsident blickte auf ein sportlich etwas ruhigeres Jahr zurück, da aufgrund des fehlenden RTVOG-Vorstandes jene Anlässe gestrichen wurden. Auch in den Jahresberichten war die schwindende Teilnehmerzahl an den Sportanlässen sowie in der Turnhalle ein Thema. Der Rückblick war jedoch auch erfreulich, Kassier Thomas Rötheli konnte nämlich aufgrund von erfreulichen Mehreinnahmen an Helferanlässen den budgetierten Verlust deutlich reduzieren. Somit startet der Turnverein mit nach wie vor gesunden Finanzen in das neue Vereinsjahr. Auch die seit Jahren sehr guten Ergebnisse in den verschiedenen Riegenkassen bekräftigen eine finanziell gut abgesicherte Zukunft.
Das Freimitglied Paul Zumstein sowie die Aktivmitglieder Roland Reiter und Andreas Rudolf gaben ihren Austritt aus dem Verein bekannt. Die Mitturner Noah Felder und Christian Marbet zeigten im vergangenen Vereinsjahr großes Interesse am Turnbetrieb und verdienten sich somit die Aufnahme zum Aktivmitglied. Weiter erschien mit Thomas Holenweg ein weiterer Mitturner in der Turnhalle. Somit zählt der Verein mit Mitturnern, Aktiv-, Frei- und Ehrenmitgliedern einen Bestand von 97 Turnern. Sowohl der Präsident wie auch die übrigen Vorstandsmitglieder stellen sich noch ein weiteres Jahr zur Verfügung. Da sich der Präsident Marco Arlati im 2018 vermählen wird, wurde ihm in einer einfallsreichen Zeremonie durch Vize-Präsident Marc Nussbaum das Gelübde für das kommende Vereinsjahr abgenommen. Weiter konnten auch sämtliche Ämter außerhalb des Vorstandes sowie alle Organisatoren der Helfer- und Sportanlässe besetzt werden.
Da unterdessen ein neuer RTVOG Vorstand gewählt werden konnte, finden sich im Jahresprogramm 2018 wieder alle entsprechenden Anlässe. Höhepunkt im kommenden Vereinsjahr ist die Teilnahme am Kantonalturnfest in Obergösgen. Die technische Kommission um Daniel Fluri und Samuel Hänggi hofft auf zahlreiche Anmeldungen, damit der Verein mit einer stolzen Anzahl Turner auftreten kann. Für die Wangner Jugend bieten die STV Vereine wieder zwei Sporttage sowie das Unihockey Chlausenturnier an. Weiter stehen für die rund 160 Jugikinder wöchentlich viele Leiter im Einsatz, dies unter der Führung der Jugendkommission mit Präsident Tobias Meier. Davon wird die rekordverdächtige Anzahl von 61 Kindern am Kantonalturnfest teilnehmen. Zwei eindrückliche Zahlen, welche von einer sehr gut funktionierenden Nachwuchsförderung zeugen.
Auch bei den fleißigen Turnern – die Mehrheit sind Vorstandsmitglieder – und der eher dürftigen Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft war das Interesse der „Aktiven“ wieder ein Thema. Der neue Vereinsmeister Reto Luginbühl durfte von Oberturner Samuel Hänggi den Wanderpreis entgegennehmen. Philipp Bucher wurde als Dank für seine unzähligen Einsätze im und außerhalb des Vorstandes sowie als Organisator verschiedener Anlässe zum Ehrenmitglied ernannt. Diesbezüglich wurden seine herausragenden sportlichen Leistungen aus seiner Jugendzeit erwähnt. Koni Erni wurde für seinen dritten Rang an den Schweizermeisterschaften in Oensingen in der Kategorie Volkslauf 5.5 km (Männer 50) geehrt. Der Verein ist bekanntlich seit jeher mit sportlichen Ausnahmetalenten gesegnet.
Der Statutenentwurf vom Vorjahr wurde nach Prüfung des SOTV angepasst und durch die Versammlung genehmigt. Die Tellersammlung ergab einen stolzen Betrag von Fr. 350.--, welcher der Stiftung Arkadis zu Gute kommt. Der scheidende Präsident der Redaktionskommission REKO, Marc Nussbaum, konnte zum Abschied eindrückliche Zahlen präsentieren: Die selbsttragende Vereinszeitschrift hatte in seinem 54. Jahrgang 5 Ausgaben mit einer Auflage von je 500 Exemplaren. Die sehr hohe Auflage des „Wangner Turner“ zeugt vom großen Interesse der Bevölkerung am Verein.
Das mehrfach erwähnte Thema des Abends führte abschließend dazu, dass sich mehrere Turner dazu bereit erklärten, in einer Arbeitsgruppe mitzuwirken, welche Ideen zur Verbesserung des Turnbetriebs – dem Grundpfeiler eines gesunden Turnvereins – ausarbeiten werden. Wie aus dem jeweils letzten Satz der vorab aufgeführten Absätze zu entnehmen ist, sind viele gute Rahmenbedingungen vorhanden, dass dieses Vorhaben erfolgreich wird. Nach vielen Wortmeldungen war im Saal zudem eine spürbar positive Einstellung vorhanden, welche sich hoffentlich auf die kommenden Turnstunden auswirken wird. Das Turnerlied jedenfalls wurde noch selten aus so voller Brust gesungen. Die durch Pascal Frey und Raphael Weber zusammengestellte Fotoshow passte als Abschluss der GV, denn die unzähligen Schnappschüsse der geselligen Stunden und sportlichen Höhepunkte vermochten alle Anwesenden zu begeistern!
Reto Frankiny
Stehend von links: Vereinsmeister Reto Luginbühl, neues Aktivmitglied Noah Felder, Verantwortlicher JUKO Tobias Meier, Präsident Marco Arlati, Vize-Präsident Marc Nussbaum, neues Aktivmitglied Christian Marbet, Beisitzer Adrian Schöpfer
Kniend von links: Oberturner Samuel Hänggi, neues Ehrenmitglied Philipp Bucher, Kassier Thomas Rötheli, Aktuar Reto Frankiny