Wie bereits im ersten Bericht Anfangs Jahr mitgeteilt, einigten sich 10 Mitglieder der Männerriege nach dem Erreichen des Rentenalters dahingehend, dass für die Überbrückung der Zeitspanne bis zu den Turnstunden am Freitag sportliche und kameradschaftliche Aktivitäten von Nutzen sein könnten.
Nachfolgend nun der Beweis und eine Auswahl der wichtigsten Begegnungen dieser illustren Turnertruppe im vergangenen Jahr 2019.
März
Von Olten wanderten wir während 41/2 Stunden über eine sehr imposante Flusslandschaft der Aare und dem Kanal entlang über Schönenwerd nach Aarau.
April
Mit den Velos fuhren wir nach Neuendorf und wetteiferten bei einem Minigolfspiel. Einige Jassrunden und die Heimfahrt rundeten diesen kollegialen Anlass ab.
Mai
Fahrt mit dem Zug nach Oberbuchsiten und anschliessend ab Wohnsitz von Beat Gut eine 3-stündige Wanderung unter seiner Führung über den „Buchster-Jura“. Selbstverständlich war eine Einkehr im Restaurant Tiefmatt ein Obligatorium, bevor es dann bei Beat zu Hause zu den Grilladen wechselte.
Juni
Nachdem Tagestemperaturen bis 35° Grad prognostiziert wurden, war eine Wanderung zum Stockbrünneli gerade noch verantwortbar. Unter dem Schutz des Blätterdaches des Waldes, sowie bei mitgebrachten kühlenden Tranksamen, konnten einige gemütliche Jassrunden auf die Tische geklopft werden.
Juli
Begehung der weglosen Rickenbacher Schlucht mit Trekkingführer Roland Jäggi. Nasse Füsse waren bei den hohen Tagestemperaturen im Juli eine begehrte Abkühlung. Doch auch der Heida Weisswein wusste die Verwunderung aller Teilnehmer über dieses Naturjuwel in nächster Nähe zu steigern. Imposant was diese frei begehbare Schlucht auf einer Länge von ca. 1 km alles an natürlicher Wildnis zu bieten hat.
August
Zweitages Rundvelotour von vier unentwegt sportlichen Gümelern bis nach Arth am Zugersee. Sportliche Herausforderung, Pflege der Freundschaft und Geniessen waren die Vorgaben beider Tage.
August
Über einen nicht gekennzeichneten Wanderweg durchs Gebüsch zu einer imposanten und anstrengenden Gratwanderung über den Homberg (linke Bergseite) zur Homberglücke (Pausentee). Auf dem gekennzeichneten Wanderweg nach Hause genehmigten wir uns mit einem obligaten Zwischenhalt im Restaurant Rumpel die verdiente Abkühlung.
Oktober
Fahrt mit der Bahn nach Wangen an der Aare. Wanderung der Aare entlang bis zum Attisholz-Areal. Dort angekommen musste trotz kühlem Wetter in der „1881 Kantine“ mit einem Bierchen vorerst der Durst gelöscht und dann das Interesse am eigenartigen Attisholz Areal geweckt werden. Wir mussten feststellen, dass dies für nicht Ortskundige eine Wissenslücke darstellt. Die alten Gebäude und Freiplätze sind ganzjährig mit Kulturanlässen und Events ausgefüllt. Ein Besuch lohnt sich. Die nachfolgenden Bilder sprechen für sich……. Nach all den Strapazen endete der Ausflug nochmals mit einem längeren Aufenthalt in der „1881 Kantine“ mit anschliessender Fahrt per Bahn zum Ausgangspunkt.
Abschliessend gilt ein herzlicher Dank unserem Hauptverantwortlichen Pius Flury, sowie den weiteren Kollegen, die sich jeweils für einen Anlass oder Ausflug im 2019 verantwortlich zeichneten.
Es kann festgehalten werden, dass das Ziel „Pflege der Kameradschaft“ auch ausserhalb der Turnstunden zu aller Zufriedenheit erreicht wurde.
Wir freuen uns auf die erste Einladung im neuen Jahr 2020, auf neue Rentner und sind gespannt welche Aktivitäten uns wohin führen werden.
René Frankiny / Rentner TVW-Seniorentreff
Dunkle Gestalten - von weiter Ferne
Licht von Feuer, Finnenkerzen und Laterne
Und sie standen um das Feuer
Jung und Alt und alles Turner.
Und niemand musste hungern
Und niemand quälte Durst.
Für alle war genügend da:
Glühwein – Suppe - Wurst.
Immer vor den Weihnachtstagen
Gestalten sich ins Dunkle wagen
Jung und Alt und alles Turner
Alle Jahre – ach welch tolles Wunder!
Und sie tanzten einen Tango
Eingepackt und wetterfest
Jung und Alt und alles Turner
Feierten ihr Weihnachtsfest.
Toni Büchler
Am 29. November 2019 konnte der Organisator Pius Flury im Café M 6 Jasserinnen und 18 Jasser begrüssen. Der Altersunterschied zwischen dem ältesten und jüngsten Teilnehmer betrug sage und schreibe 67 Jahre. Egal welcher Jahrgang, alle hofften auf gute Karten und Losglück. Während drei Stunden wurde gejasst, gelacht, gerechnet und diskutiert. Gespielt wurden 4 Passen à 12 Spiele mit jeweils zugelostem Partner. Da wurde mal mit und in der nächsten Runde vielleicht gegen den gleichen Jasser gespielt oder es gab Familienduelle, je nach Losentscheid. Nachdem alle Passen gespielt waren und Pius die Rangliste erstellt hatte, warteten alle gespannt auf die Rangverkündigung.
Gegen 23 Uhr war es soweit, Pius begann mit dem letzten Platz, der hart umkämpft war, denn die Differenz zwischen dem Letzten und Zweitletzten betrug nur einen Punkt. Den begehrten grossen Bänz konnte Roland Rötheli mit grossem Applaus und guten 3376 Punkten entgegennehmen. Weiter gings mit der Rangliste, dabei bekam jede/r Jasser/in einen feinen Bänz! Am Schluss konnte ich mit 4337 Punkten den Wanderpreis für den Sieger entgegennehmen. Der 2. Platz ging mit 4138 Punkten an Markus Hodel und der 3. Platz mit 4084 Punkten an den jüngsten Teilnehmer, Adrian Schöpfer. Die Bestrangierten durften sich anschliessend noch etwas vom Gabentisch aussuchen.
Herzlichen Dank an die Sponsoren und an Pius Flury, der alles wunderbar organisiert hat. Ein schöner und gemütlicher Abend ging zu Ende.
Max von Arx
Rangliste:
01. Max von Arx
02. Markus Hodel
03. Adrian Schöper
04. Danièle Frey
05. Paul Junker
06. Ruth von Arx
07. Karl Frey
08. Heidi Leimgruber
09. Ruth Junker
10. Ueli Aebi
11. Ruth Frankiny
12. Toni Büchler
13. Hans Knupp
14. Kurt Reinhard
15. René Frankiny
16. Jörg Müller
17. Daniel Fluri
18. Catherine Hodel
19. Pius Flury
20. Bruno Schöpfer
21. Christian Marbet
22. Arthur Müller
23. Von Wartburg Hanspeter
24. Roland Rötheli
Am Freitag und Samstag, 22. und 23. November 2019 fand die 30. Austragung des traditionellen Unihockey Chlausen - Turniers in Wangen bei Olten statt. Der Turnverein Wangen lud zum legendären Uniho-ckeyturnier und über 120 Kinder der Wangner Schulen folgten der Einladung. Sie alle waren mit ihrer Fairness, dem Einsatzwillen und der Freude Grundstein für die gelungene Jubiläumsausgabe.
Um 19:00 fiel der Startschuss zum Turnier der Oberstufe. In diesem Jahr nahmen etwas weniger Mannschaften als in den letzten Jahren teil. Dies tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Was sich aber schnell zeigte, für einmal waren es nicht die männlichen Teilnehmer in der Favoritenrolle! Und so kam es dann, dass sich Girlpower durchsetzen konnte. Im Siegerteam "die kuhle Socke" suchte man vergebens einen männlichen Teilnehmer. Sie sicherten sich ohne Niederlage den Turniersieg und somit die grössten Bänzen! Die Entscheidung auf den übrigen Plätzen war äusserst eng. So vervollständigten die Teams "Gugus gewesen Gugus geblieben" und "Team Fruchtsalat" das Podest. Nach insgesamt 125 bejubelten Toren endete ein äusserst faires Turnier der Oberstufenklassen.
Einige Stunden später war es für etliche noch etwas früh, andere konnten den Start der nächsten Kategorien kaum erwarten. Zweitere waren die Schülerinnen und Schüler der 3. – 6. Klasse. Es ging los wie die Feuerwehr. In den Startsekunden der ersten Spiele gab es schon die ersten Tore zu bejubeln. In drei Kategorien ging es bis zum Mittag um Tore und Freude auf dem Spielfeld, um Punkte auf der Resultattafel. In der Kategorie Mixed 3. - 4. Klasse setzte sich das Team "Schweizer Nati" vor den Teams "die Weltmeis-ter" und "die blitzschnellen Sterne" durch. In den Kategorien E (Knaben 3. – 4. Klasse) und D (5. – 6. Klasse) fiel die Entscheidung sehr eng aus. Die Kategorie E gewann das Team "SCB" und die Kategorie D entschied das Team "Anonym 365" für sich.
Parallel zu der Rangverkündigung der Morgenspiele startete das Turnier der 1. und 2. Klasse. Hier wurde altersgerecht auf kleinere Tore gespielt. Dies tat der Torproduktion keinen Abbruch. Flink wie Wiesel flogen die Kinder über das Spielfeld. Zum Schluss setzte sich das Team "Fireballs" vor den Teams "Eye of the Tiger" und "the blue Stars" durch. Die elterlichen Betreuer waren froh, verliessen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer glücklich, aber doch sehr müde das Feld.
Der STV Wangen bedankt sich bei allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrern, Betreuerinnen und Betreuern, sowie den zahlreichen, motivierten Kindern. Mit so viel Enthusiasmus steht dem Turnier auch nach dem Jubiläum nichts im Wege.
Daniel Fluri
Kategorie A (Knaben 7. – 9. Klasse)
1. Die kuhle Socke
2. Gugus gewesen Gugus geblieben
3. Team Fruchtsalat
Kategorie D (Teams 5. – 6. Klasse)
1. Anonym 365
2. Ball Stars
3. We are red
Kategorie E (Knaben 3. – 4. Klasse)
1. SCB
2. Die 6 Zerstörer
3. Wangener Nati
Kategorie F (mixed 3. – 4. Klasse)
1. Schweizer Nati
2. Die Weltmeister
3. Die blitzschnellen Sterne
Kategorie G (1. - 2. Klasse)
1. Fireballs
2. Eye of the tiger
3. The blue stars
4. Wilde Tiger
5. Die Unihockey Blitze
6. Die 6 gelben Blitze
7. Die Geparde
Am ersten Samstag im Juli war es wieder soweit, der STV Wangen stellte eine Mannschaft am Faustball Plauschturnier der Gheidvaganten auf dem Sportplatz Chrüzmatt. Sonne und 32 Grad war die Wetterprognose, dementsprechend waren wir mit Sonnencrème und Sonnenhut ausgestattet.
Unsere Mannschaft bestand aus acht Turnern, welche sich als fünf Feldspieler jeweils abwechselten. Da die Mannschaft Goccetto Boys zu wenig Feldspieler hatte, konnten die Auswechselspieler jeweils in dieser Mannschaft aushelfen und ein paar Punkte herausholen.
Am Morgen fanden die Gruppenspiele statt. Wir hatten vier Gegner und daher auch vier Spiele zu absolvieren. Zu Beginn um 9.00 Uhr spielten wir gerade gegen den stärksten Gruppengegner STV Vordemwald. In der ersten Spielhälfte gelangen uns ein paar schöne Spielzüge und wir konnten punktemässig mithalten, nach dem Seitenwechsel häuften sich jedoch die Eigenfehler und wir verloren diesen für uns wichtigen Match. Die restlichen drei Gruppenspiele gegen eher schwächere Gegner konnten wir alle für uns entscheiden. Als Gruppenzweiter gingen wir dann in die verdiente Mittagspause. Wir bekamen Besuch von unseren Familien und genossen zusammen die lange Pause. Nebst Hörnli mit Ghackets wurden auch Kuchen gegessen und viele Tombola Lose geöffnet.
Am Nachmittag folgten dann die Finalspiele, wobei die drei Gruppenersten und der beste Gruppenzweite um die die Ränge 1-4 spielten. Durch die grosse Anzahl Punkte in den vorherigen Gruppenspielen, schafften wir es als bester Gruppenzweiter in diese Finalgruppe. Unsere Gegner waren die Quartierboys mit Adrian Schöpfer, die Kaneuros mit Marc Künemann und Thomas Hersperger sowie wiederum der STV Vordemwald.
Leider hatte sich die Sonne mittlerweile verzogen und starker Wind kam auf. Es war alles andere als einfach, den Ball richtig einzuschätzen bei diesem Wind. Bei Rückenwind flog der Ball beim Aufschlag manchmal über die hintere Begrenzungslinie hinaus, bei Gegenwind blieb der Ball nach dem Bodenaufprall fast stehen in der Luft. Zu Beginn unseres zweiten Finalspiels fing es dann noch an zu regnen. Der Boden war stark nass, die Bälle sprangen nicht mehr schön auf und unsere Kleider waren „pflotschnass“, denn es regnete während den beiden letzten Finalspielen wie aus Kübeln.
Jänu, es ging allen gleich, wir gaben uns Mühe und kämpften um jeden Ball. Unsere Gegner waren jedoch alle ein wenig besser. Schlussendlich erreichten wir den vierten Schlussrang und waren froh um die trockenen Kleider im Zelt. An der Siegerehrung erhielten wir als Preis Applaus, eine grosse Salami und Zopfbrot.
Zusammen mit einem kühlen Blonden verspeisten wir unseren Preis vor Ort. Ein gelungener schöner Anlass ging zu Ende. Wir sagen herzlichen Dank den Gheidvaganten für die Organisation und sind gerne nächstes Jahr wieder dabei.
Für den STV Wangen im Einsatz: Pascal Frey, Tobias Meier, Armin Heimgartner, Dominik Flury, Matthias Egli, Fabian Roppel, Christian Marbet und nur am Morgen im Einsatz Sämi Hänggi.
Armin Heimgartner
Pünktlich und gut gelaunt trafen sich 7 bzw. 8 Turner am 18. März um 7:30 Uhr beim Bahnhof in Wangen. Wer seinen finanziellen Beitrag dem Organisator übergeben hatte, wurde mit einem frischen Gipfeli gleich belohnt. Da der ursprüngliche Termin um eine Woche verschoben werden musste, war es dem Organisator nicht möglich am Skiweekend teilzunehmen, da er den Beginn seiner Skiferien bereits früher gebucht hatte. So kam es wie es kommen musste und es musste sich ein Interimsorganisator zur Verfügung stellen. Da sich jeder zur Verfügung stellte, musste Lugi einen Stichentscheid fällen und übergab die Verantwortung dem Schreiberling dieses Berichtes. Nachdem die Rucksäcke, Skier und ein Snowboard sauber in den Kofferräumen und den Dachboxen verstaut waren, fuhren 7 Turner Richtung Frutigen ins Skiweekend und Lugi wieder nach Hause, um in seine wohlverdienten Skiferien zu fahren. In Frutigen war der erste Zwischenhalt geplant, um unseren Turnkameraden Roli in Empfang zu nehmen. Wegen eines Zugausfalls und der daraus folgenden Verspätung nutzen wir die Gelegenheit, bei einem Kaffee die Wartezeit zu verkürzen (die Wartezeit verschönerte uns Roli dann am Abend, indem er uns die 1. Runde zum Nachtessen spendierte. Vielen Dank).
Unser nächstes Ziel war die Talstation Elsigbach, mit dem Endziel Berghaus Elsigenalp. Nach einem freundlichen Empfang durften wir das Massenlager umgehend beziehen und so machten wir uns gleich darauf auf die Skier. Bei herrlichem Frühlingswetter genossen wir bis zum Mittagessen einige Abfahrten. Das Essen nahmen wir bei schönstem Sonnenschein auf der Terrasse beim Berghaus ein. Durch den starken Sonnenschein wurde der Schnee schnell sulzig und schwer, so dass bereits um ca. 15:30 Uhr mit dem Skifahren Schluss war.
Frisch geduscht verbrachten wir die Zeit bis zum Nachtessen mit Jassen und kurzweiligen Diskussionen. Zum Nachtessen gab es zuerst Suppe und anschliessend einen feinen Hackbraten. Einzelne genossen sogar ein Supplement. Wie könnte es auch anders sein, kaum war der Tisch abgeräumt, begannen wir wieder zu jassen und genossen den gemütlichen Abend. Bereits gegen 22 Uhr begab sich der erste Turner schlafen und man glaubt es kaum, knapp nach Mitternacht lagen alle im Bett.
Am nächsten Morgen kam schon um 7 Uhr Unruhe ins Zimmer, begaben sich doch die ersten Turner zur Morgentoilette. Spätestens um 8 Uhr waren dann alle beim Frühstück und um 9 Uhr war das Zimmer geräumt und alles gepackt, so dass wir kurz darauf schon wieder auf den Skiern standen. Leider war der Schnee bereits vor 12 Uhr schon so „faul“, dass wir uns kurz darauf zum Mittagessen begaben und anschliessend die Zeit wieder mit Jassen verbrachten. Gegen halb drei Uhr schnallten wir uns unsere Rucksäcke und Taschen auf den Rücken und nahmen die Talabfahrt unter unsere Skier. Unten angekommen teilten wir uns wieder auf die Fahrzeuge auf und fuhren mit besten Erinnerungen an ein ausgesprochen gemütliches Skiweekend nach Hause. Lugi, herzlichen Dank für die super Organisation, schade konntest du nicht mit dabei sein.
Markus Hodel
Nach dem Erreichen des Rentenalters einigten sich einige Mitglieder der Männerriege spontan dahingehend, dass für die Überbrückung der Zeitspanne bis zu den Turnstunden am Freitag weitere Aktivitäten von Nutzen sein könnten. Ideen wurden gesammelt, ausgetauscht und abgestimmt.
In verdankenswerter Weise übernahm Pius Flury im Oktober 2017 die Initiative. Seither organisiert er jeweils einmal im Monat halbtags eine Wanderung, Velotour, Besichtigung, Besuch eines Thermalbades, etc. Ausnahmen gab und gibt es alleweil mit Tages- oder Zweitagesausflügen.
Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle unserem Hauptverantwortlichen Pius für die Organisationen, die er abseits von Statuten oder Reglementarien frei gestaltet.
Am Donnerstag, 21. Februar 2019 konnte bei schönstem Sonnenschein die kleine Truppe den Teilnehmerrekord bei einer Halbtagswanderung verzeichnen (Bild). Forschen Schrittes erreichten wir Kappel mit einer grossen Schleife über Hägendorf. Das ausgesprochen trockene Wetter setzte uns dann derart zu, dass ein „Notstop“ im Restaurant Linde grosse „Linderung“ brachte. Dem Gäubach entlang erreichten wir anschliessend die nächsten beiden Dockstellen in Wangen.
Dass an diesem Tag der Teilnehmerrekord von sieben Mann mit Hund dann auch gebührend gefeiert wurde, zeigt ein geheimer Chat-Verkehr. Dabei wurden Fröhlichkeiten, Missverständnisse und beinahe Vermisst-Meldungen ausgetauscht.
Schlussendlich gab es dann auch Entwarnung. Die beiden letzten Wanderer mit Hund erreichten sicher und wohlbehalten ihr Zuhause. Für Tierfreunde sei hier bestätigt, dass es auch dem Hund von Jörg sehr gut gefallen hat; so nicht verwunderlich, dass er dann seiner Weisung entsprechend sein Herrchen gut behütet zu später Stunde nach Hause eskortierte.
Abschliessend kann festgehalten werden, dass wiederum das Ziel „Pflege der Kameradschaft“ auch ausserhalb der Turnstunden zu aller Zufriedenheit erreicht wurde. Wir freuen uns auf die nächste Einladung und sind gespannt welche Aktivität uns wohin führen wird.
René Frankiny / Rentner TVW-Seniorentreff
Verstärkung im Vorstand und bei den Aktiven
Erfreuliche 39 Turner sowie 2 Gäste folgten der Einladung zur 123. Generalversammlung und erschienen am 19. Januar 2019 pünktlich im Saal des Café M. Präsident Marco Arlati durfte nebst 12 anwesenden Ehrenmitgliedern Nora Haus und Manuela Heuri vom DTV begrüßen. Das älteste anwesende Ehrenmitglied Urs von Wartburg wurde geehrt. Den im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Ehrenmitgliedern Oswald Müller und René Friedli sowie dem Freimitglied Anton Flury wurde die letzte Ehre erwiesen.
Der Vorstand hatte nach der letztjährigen GV eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, um den abnehmenden Turnstundenbesuch, sowie die schwierige Helfersituation bei den Anlässen zu verbessern. Bereits dem Jahresbericht des Oberturners Samuel Hänggi konnte entnommen werden, dass die Präsenz in den Turnstunden stark anstieg. Die ersten umgesetzten Maßnahmen aus der Arbeitsgruppe, welche an der GV durch Thomas Rötheli präsentiert wurden, führten offenbar bereits zum ersten Erfolg. So konnten auch gleich 5 Mitturner (Lars Friedl, Thomas Holenweg, Sven Krönert, Noël Röhl und Jan Wyss) als Aktivmitglieder aufgenommen werden. Zudem erschienen seit Herbst 2018 weitere vier Mitturner in der Turnhalle (Gianfranco Falco, Patrik Munzinger, Mathias Nebiker und Björn Sonderegger). Somit zählt der Verein mit Mitturnern, Aktiv-, Frei- und Ehrenmitgliedern einen Bestand von 101 Turnern.
Diese Verstärkung sorgte unter anderem auch dafür, dass am eidg. Turnfest in Aarau erfreuliche 21 Turner zusammen mit 15 Turnerinnen des DTV im dreiteiligen Vereinswettkampf antreten werden. Die technische Kommission um Daniel Fluri und Samuel Hänggi startet im Frühjahr mit den ersten Trainings. Für die Wangner Jugend bieten die STV Vereine auch im 2019 wieder zwei Sporttage sowie das Unihockey Chlausenturnier an. Weiter stehen für die rund 150 Jugikinder wöchentlich viele Leiter im Einsatz, dies unter der Führung der Jugendkommission mit Präsident Tobias Meier. Eine eindrückliche Zahl, welche von einer sehr gut funktionierenden Nachwuchsförderung zeugt.
Christian Marbet wurde zum neuen Beisitzer und Kommunikationsverantwortlichen gewählt. Auch hier setzte der Vorstand eine weitere Maßnahme aus den Vorschlägen der Arbeitsgruppe um. Sowohl der Präsident wie auch die übrigen Vorstandsmitglieder stellen sich noch ein weiteres Jahr zur Verfügung. Weiter konnten auch sämtliche Ämter außerhalb des Vorstandes, sowie mit einer Ausnahme alle Organisatoren der Helfer- und Sportanlässe besetzt werden. Aufgrund weniger Einnahmen aus diesen Anlässen fiel der budgetierte Verlust im vergangenen Vereinsjahr etwas höher aus. Wegen der Teilnahme am eidg. Turnfest wird auch im 2019 ein Verlust erwartet. Die Vermögenslage erlaubt es aber, dass der Mitgliederbeitrag nicht erhöht werden muss und der Verein nach wie vor gesunde Finanzen aufweisen kann. Auch die seit Jahren sehr guten Ergebnisse in den verschiedenen Riegenkassen bekräftigen eine finanziell gut abgesicherte Zukunft.
Auch bei der Ehrung der fleißigen Turner (Matthias Egli, Daniel Fluri, Reto Frankiny, Samuel Hänggi) zeigte sich, dass sich seit der letzten GV einige Turner nicht nur vorgenommen hatten, wieder mehr in der Halle zu erscheinen, sondern dies auch umsetzten. Der neue Vereinsmeister Matthias Egli durfte den Wanderpreis entgegennehmen. Die Tellersammlung zu Gunsten des Samaritervereins Wangen ergab einen stolzen Betrag von Fr. 350.--. Der neue Präsident der Redaktionskommission REKO René Frankiny präsentierte aktuelle und erfreuliche Informationen zur Vereinszeitschrift „Wangner Turner“. Nachdem die neuen Mitglieder zum ersten Mal das Turnerlied mitsingen „durften“, folgte eine eindrückliche Bildershow, welche alle sportlichen und geselligen Erlebnisse des vergangenen Vereinsjahres noch einmal aufleben liess.
Reto Frankiny
Foto Vorstand von links:
Neuer Beisitzer/Kommunikationsverantwortlicher Christian Marbet, Beisitzer/Materialverantwortlicher Adrian Schöpfer, Präsident Marco Arlati, Kassier/Anlassverantwortlicher Thomas Rötheli, Juko-Verantwortlicher Tobias Meier,
TK-Verantwortlicher Samuel Hänggi, Vize-Präsident Marc Nussbaum, Aktuar Reto Frankiny
Foto Vorstand mit neuen Aktivmitgliedern:
Stehend von links: neuer Beisitzer/Kommunikationsverantwortlicher Christian Marbet, Beisitzer/Materialverantwortlicher Adrian Schöpfer, Präsident Marco Arlati, Juko-Verantwortlicher Tobias Meier, Kassier/Anlassverantwortlicher Thomas Rötheli,
Vize-Präsident Marc Nussbaum, TK-Verantwortlicher Samuel Hänggi, Aktuar Reto Frankiny
Kniend von links: neue Aktivmitglieder Jan Wyss, Lars Friedl, Noël Röhl, Sven Krönert
(es fehlt Thomas Holenweg).